Rezept(link)sammlung Weihnachtskekse

Um das mal etwas übersichtlicher zu bekommen, hier eine Sammlung der Keksrezepte / Links zu Keksrezepten. Leider für dieses Jahr schon recht spät (ich brauchte nach dem Backmarathon erst mal Abstand von allem, was Keks heisst :D), dafür aber ordentlich für’s nächste Jahr gesammelt.

Schokokekse

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Amarettokugeln

Rezept gab’s hier schonmal.

Vanillekipferl

Rezept gab’s hier schonmal.

Marzipan-Nougat-Pralinen

Rezept gab’s hier schonmal.

Vanillesterne

Rezept gab’s hier schonmal. (Dieses Mal waren’s als Hommage an Tanyas Sternschön-Liebe nur Sterne. (Ausserdem musste ich so beim Verpacken nicht extra rumsortieren. :D))

Lieblingscookies

Rezept gab’s hier schonmal.

Schoko-Crossis

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Mandel-Honig-Dingse

Das Rezept gibt es bei fitundglücklich. Eigentlich sollten die eher kugelig werden, Eischneegebäck und ich werden wohl nie Freunde werden (zumindest, was die Optik angeht).

Buchweizen-Bananen-Kekse

Das Rezept (glutenfrei und vegan!) hatte ich von hier. Allerdings schmeckten sie so *hust* gesund, wie die Attribute klingen. Die drei- bis vierfache Honigmenge würde ihnen vermutlich nicht schaden. Ich war allerdings zu frustriert, um wirklich Laune zu haben, das irgendwann nochmal auszuprobieren. Immerhin habe ich meine Getreidemühle daran endlich mal erprobt.

Marzipankekse

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Kalter-Hund-Konfekt

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Tiramisukugeln

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Zimtberge

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Falls irgendjemand etwas davon nachbacken möchte: Viel Spaß und gutes Gelingen! (Über Rückmeldung würde ich mich freuen. :))

Katja (Keksfee)

(Kein Kekscontent mehr bis mindestens Februar! Das habe ich mir zumindest gerade selber versprochen. :D)

Zimtberge

Zimtberge

Last but not least noch meine Favoriten aus dem Keksebacken mit der Freundin und ihrem Sohn. Das Rezept stammt aus ihrem Backbuch (Dr. Oetker Löffelkekse), das sie mir dankenswerterweise ausgeborgt hat. 🙂

200 g gemahlene Haselnüsse

3 Eiweiss
1 TL Zitronensaft
220 g Puderzucker (gesiebt)
2 TL gemahlener Zimt
abgeriebene Schale einer Zitrone (oder wie natürlich in dem Buch steht, ein Päckchen davon von der gleichen Firma, von der das Buch stammt)
70 g gemahlene Mandeln

Die Haselnüsse ohne Fett in einer beschichteten Pfanne kurz rösten und abkühlen lassen.

Eiweiss zusammen mit dem Zitronensaft zu sehr (!) steifem Schnee schlagen. Den Puderzucker einrieseln lassen und weiterschlagen.

Zwei EL der Eiweissmasse in ein Schälchen füllen. Unter die restliche Eiweissmasse auf mittlerer Stufe kurz Zimt, Zitronenschale, Mandeln und Haselnüsse unterrühren.

Mit TL auf ein Backblech häufen (weit genug auseinander) und auf jeden Zimtberg mit einem TL einen kleinen Klecks der beiseite gestellten Eiweissmasse geben.

Bei 150°C Ober-/Unterhitze ca. 25 bis 30 Minuten backen.

Zimtig-zitronensäuerlich. Mjam.

Katja

Tiramisukugeln

Tiramisukugeln

Die Idee stammt vom Chefkoch. Ich schreib’s hier in meiner Abwandlung auf.

200 g Löffelbisquit
ca. 50 ml kalter Kaffee (ruhig ordentlich stark)
200 g Mascarpone
15 g Puderzucker
1 Vanillezucker
3 EL Amaretto
gesiebten Kakao zum Wälzen der Kugeln

Löffelbisquit in einen Gefrierbeutel packen und mit dem Fleischklopfer, Nudelholz oder was auch immer, zu Bröseln verarbeiten. Brösel mit kaltem Kaffee beträufeln und 10 Minuten durchziehen lassen. (Nicht zuviel Kaffee nehmen, wenn die Brösel zu sehr aufweichen, wird’s matschig.)

Mascarpone, die beiden Zuckerarten und Amaretto mit dem Mixer miteinander verrühren, die Brösel unterrühren. Kugeln von etwa 3 cm Durchmesser daraus formen und in reichlich Kakaopulver wälzen.

Das wird recht schnell eine ordentlich matschige Angelegenheit. zB, wenn man zu viel Kaffee verwendet und die Brösel zu nass waren. Falls sich gar keine Kugeln formen lassen, mehr Löffelbisquit reinbröseln. Falls es ’nur‘ recht matschig ist, aber grundsätzlich geht, wird das durch das Wälzen in Kakao und durch das Kühlen hinterher besser.

Die fertigen Kugeln müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ich hab aber schon vor, das im Sommer irgendwann nochmal zu probieren und zu sehen, ob man auch Eis daraus machen kann. 🙂

Sündhaft lecker und sicher auch als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk tauglich!

Katja

Kalter-Hund-Konfekt

Kalter-Hund-Konfekt

250 g Palmin
150 g Schokolade (Zartbitter)
50 g Kakao
150 ml Milch
250 g Puderzucker
2 EL Rum
eckige möglichst große Backoblaten (ca. 200 Gramm)

Palmin und Schokolade bei niedriger Temperatur schmelzen. Wenn alles geschmolzen ist, gesiebten Puderzucker, gesiebten Kakao und Milch unterrühren, sodass eine geschmeidige Masse entsteht.

Oblate auf Backpapier packen (das auf einer festen Unterlage liegt, die dann auch in den Kühlschrank passt – also so, dass man den Kram hinterher möglichst wenig bewegen muss), wenig (!) Schokoladenmasse möglichst gleichmäßig darauf verteilen. Vorsicht: Wenn man hier zu viel nimmt, quillt das ohne Ende raus! Die nächste Oblate drauf und wieder Schokomasse. Das Ganze wiederholen bis man so 6-7 Oblatenschichten hat und dann den nächsten ‚Stapel‘ beginnen.
Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen und dann mit einem scharfen Messer in mundgerechte Würfel schneiden.

Geschmiere as Geschmiere can be. Aber lecker sind sie ja schon.

Katja

Marzipankekse

Marzipankekse

Die Anregung zu den Keksen habe ich vom Chefkoch, allerdings habe ich das kräftig abgewandelt. Ich mag nämlich weder solche Hagelzuckerdinge besonders gerne, noch habe ich dem Rezept getraut, dass es ohne Zucker auskäme – speziell nicht nach der Erfahrung mit den Buchweizen-Bananen-Keksen. Beim Probieren war der Teig auch einfach nur grausam fade, also lieber direkt Zucker rein, statt nochmal drauf zu vertrauen, dass das nach dem Backen bestimmt toll sei. Überhaupt habe ich noch nie Plätzchenteig gemacht, der nicht im Rohzustand schon lecker gewesen wäre, sondern das erst wie durch ein Wunder beim Backen geworden wäre. Soviel kann sich ja bei 10, 15 Minuten in ’nem Ofen gar nicht verändern, das ist bei Kuchen ’ne ganz andere Sache.

Für etwa 2,5 Bleche:

375 Gramm Butter
600 Gramm Mehl
3 Päckchen Puddingpulver Vanillegeschmack
300 Gramm geriebene Marzipanrohmasse (ich bin irgendwann zum Kleinrupfen übergegangen, weil das Raspeln nicht gut ging)
200 Gramm Puderzucker
6-8 EL Amaretto

Aus den Zutaten einen glatten Mürbeteig kneten, etwa walnussgroße Kugeln daraus formen, eine Haselnuss oben reindrücken und bei 160 – 180° etwa 15 Minuten backen.

Katja

Schokoladenkekse

Die Kekse sind sehr (!) schokoladig und sehr wenig süß.
Das Rezept hatte ich ursprünglich mal vom Deichrunner. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich es samt meiner Änderungen hier endlich mal festhalte. 🙂

In der Weihnachts-Unfassbar-Kann-Kein-Mensch-Aufessen-Riesen-Verteilmenge:

500 g Butter
350 g dunkle Schokolade (ich nehme immer 70%ige)
1000 g Mehl
200 g Zucker
300 g Kakao
2,5 TL Salz
2 Tütchen Natron (wer’s in ’ner großen Tüte hat: das sind ca. 15 Gramm)
500 g Mascarpone
300 g Schokotropfen

Die Butter und die Schokolade schmelzen. Alle Zutaten in einer großen (!) Schüssel gründlich (!) verkneten. Den Teig für ’ne halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Rollen (ca. 5 Mark 2 Eurostück-Durchmesser) formen und wieder kalt stellen. (Das Kaltstellen ist für den Teig nicht wirklich nötig, aber wenn man das auslässt, ist der Teig so dermaßen weich, dass man ihn nicht verarbeiten kann.)
Die Rollen einzeln aus dem Kühlschrank holen, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten backen. Vorsicht, wenn man die Kekse zu lange im Ofen lässt, schmecken sie schnell nach verbranntem Kakao.

Das Rezept lässt sich natürlich in der Menge beliebig runterrechnen und wenn man nicht eine halbe Kompanie damit versorgen möchte, empfiehlt sich das auch. Normalerweise backe ich maximal die Hälfte davon (und das auch nur, weil ich sonst keine Verwendung für den angebrochenen Mascarpone hätte). Eingetuppert halten die Kekse sich aber auch locker 6-8 Wochen.

Katja