Spanisch üben, reloaded

Nachdem das in 2012 so unheimlich gut geklappt hatte mit meinem Spanisch-Üben-Projekt, dachte ich eigentlich, die Gewohnheit hätte sich so gefestigt, dass ich auch ohne konkrete Zielvorgabe am Ball bleibe und einigermaßen regelmäßig übe. Die letzten beiden Jahre haben mich eines besseren belehrt – wenn ich mir nicht irgendwie Rechenschaft ablegen muss, funktioniert das nicht. Deswegen in diesem Jahr noch einmal der Versuch, das mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu verfolgen. Auch dieses Mal wieder ohne besonders hochgestecktes Ziel, es ist ja alles besser als gar nicht zu üben.

20 Stunden möchte ich in 2015 mindestens zusätzlich zum Kurs zuhause üben, das sollte doch machbar sein.

Woche 1: noch nicht angefangen
Woche 2: 60 min
Woche 3: 85 min
Woche 4: 60 min
Woche 5: 0
-> 3 h 25 min

Woche 6: 0
Woche 7: 90 min
Woche 8: 60 min
Woche 9: 25 min
Woche 10: 25 min
-> 3 h 20 min –> 6 h 45 min

Woche 11: 85 min
Woche 12: 15 min
Woche 13: 40 min
Woche 14: 0
Woche 15: 70 min
-> 3 h 30 min –> 10 h 15 min

Woche 16: 0
Woche 17: 60 min
Woche 18: 40 min
Woche 19: 25 min
Woche 20: 80 min
-> 3 h 25 min –> 13 h 40 min

Woche 21: 65 min
Woche 22: 40 min
Woche 23: 45 min
Woche 24: 50 min
Woche 25: 0
-> 3 h 20 min –> 17 h

Woche 26: 0
Woche 27: 180 min
Woche 28: 400 min
Woche 29: 140 min
Woche 30: 80 min
-> 13 h 20 min –> 30 h 20 min

Woche 31: 30 min
Woche 32: 120 min
Woche 33:
Woche 34:
Woche 35:

Woche 36:
Woche 37:
Woche 38:
Woche 39:
Woche 40:

Woche 41:
Woche 42:
Woche 43:
Woche 44:
Woche 45:

Woche 46:
Woche 47:
Woche 48:
Woche 49:
Woche 50:

Woche 51:
Woche 52:
Woche 53:

6 Kommentare zu “Spanisch üben, reloaded

    • Ich hab nicht mehr so konsequent auf die Uhr geguckt, 2 Monate auch ziemlich schleifen lassen, aber gerade komme ich endlich wieder rein.

      Erstaunlich, was so alles Motivation bringt. Für mich funktioniert das so tatsächlich gut. (Magst du mal erzählen, wie dein ‚anders‘ aussieht?)

      • Ja, mag ich, aber: Das weiß ich leider noch gar nicht. Ich brauche aber wieder Listen, oder Tagespläne, gern mit irgendeiner Art öffentlichem Druck. Konversationen mit Menschen, ob nun schriftlich oder mündlich oder per Blog… schwierig. [Und Geige zählt da noch nicht mal rein, das kriege ich immer irgendwie unter, Magie oder so.. keine Ahnung.]

      • Ich muss, nein mag nochmal weiterfragen: brauchst du diese – ich nenn’s mal – Struktur, um dran zu denken, weil es sonst möglicherweise in der Alltagshektik untergeht oder um dich zu motivieren / aufzuraffen?

        Für mich ist das, glaube ich, eine Mischung aus beidem, auf jeden Fall macht es aus dem vagen Gedanken/Vorsatz einen echten Plan, fühlt sich für mich „verpflichtender“ an, wobei es das Wort nicht richtig trifft, mir aber gerade kein wirklich passenderes einfällt, aber es betrifft auch und gerade Dinge, die ich gerne tue und die sich nicht wie Pflicht anfühlen. Hmm, vielleicht wird sogar so rum ein Schuh draus und ich brauche es dringender bei diesen Nichtpflicht-aber-mach-ich-gerne-Sachen und ich gebe mir damit die Legitmation, sie zu machen. Hmm hmm. Muss ich noch ein bisschen drauf rumdenken.

      • nochmal etwas abgeschwiffen: bei mir ist es so, dass ich meine eigene meinung nur im dialog bilden kann. grundsätzlich denke ich immer, traurig, aber wahr, von wegen „allein zu kurzsichtig“. ABER eigentlich finde ich das toll und mag es. das zB fehlt mir gerade ohne das bloggen, und ohne schon richtige freunde in hannover gefunden zu haben, und ohne ausführliche eMail-konversationen, sehr.

        was unser eigentliches thema angeht, ist es bei mir eher so, dass ich mich beim „einfach mal ohne plan machen“ in meinen 1000 interessen verliere. ich lerne schon auch, aber völlig in die breite [grundsätzlich ja super, aber/], und schließe eben dann keinerlei sachen wirklich mal ab oder schaffe komplette kreise [der erkenntnis]. dabei dauert „bildung“ oder fortkommen einfach länger und ist gefühlt auch nicht so nachhaltig.

        [und genau das ist es, was ich oben meinte: das hier habe ich noch nie so formuliert, am stück, und jetzt, wo ich es hier lese, ist es gut. hach. danke, das wir gerade „sprechen“!]

  1. Ich glaube, da ticken wir tatsächlich ähnlich. Ich muss zumindest meine Meinung festhalten, ausformulieren, um sie auch im Kopf greifbar zu haben. Da reicht manchmal aufschreiben, aber als Dialog ist das wirklich noch interessanter und weitreichender. Ich kann’s also nachvollziehen, dass dir das fehlen kann! Blog doch wieder mehr! 🙂

    Zum eigentlichen Thema: kann man denn beim Lernen tatsächlich einen Kreis schließen und etwas wirklich abschließen? Es gäbe ja immer noch eine Stufe drüber und noch eine…
    Aber im Grunde ahne ich, was du meinst. Vieles anfangen, testen, nicht weiterführen. Andererseits: ich glaube, die Dinge, die _wirklich_ zu einem gehören, die findet man auch. Bei dir doch zB das Geigen. Das kommt wieder zu dir zurück, auch wenn du da eine Pause dazwischen hattest. Vielleicht genügt ja bei vielem das Ausprobieren und bei den Sachen, die wirklich wichtig sind, würde man schon automatisch dran bleiben oder dorthin zurückkehren? (Bei mir ist das zB beim Brot backen so. Ich weiss, das tut mir unheimlich gut und ich verlier’s trotzdem – aus Zeitmangel, Bequemlichkeit…. – immer wieder aus den Augen. Aber ich komme auch immer wieder in Phasen da an…)

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