Irgendwas mit Fokussierung: #3guteDingedesTages

Ich muss DRINGEND wieder mal häufiger meinen Fokus auf die kleinen Dinge richten, die das Leben schön und mich glücklich machen, daher hier wieder mal #3guteDingedesTages

*Ein Spaziergang im herrlichen Sonnenschein.

*Ein Blümchen am Wegesrand.

*Die erste Kürbissuppe des Herbstes mit Kräutern aus dem eigenen Garten. ❤

Katja

 

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Neulich™ beim Training

„Probier das demnächst mal mit geschlossenen Augen und guck, was sich da anders anfühlt.“, sagte S. letztens und dann sitze ich also da, den Rücken gerade, die Brust vorgestreckt, die Hände an den Griffen, schließe die Augen, ziehe auseinander und atme aus, bewege die Arme nach vorne und atme ein. Das geht langsamer als sonst, das merke ich sofort. Ich ziehe auseinander, atme aus, spüre genau die Stelle bis zu der es geht, ohne wehzutun, merke, dass ich die Schultern hochziehe, hebe das Kinn, zusammen und einatmen. Musik im Ohr, meine Musik, fast immer die gleiche, wenn ich hier bin, aber ansonsten bin ich gerade ganz alleine. Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Drei. Die geschlossenen Augen blenden die Menschen, die außer mir noch da sind, aus. Ziehe auseinander, atme aus, spüre zum ersten Mal genau, welche Muskeln hier gerade beansprucht werden, zusammen, einatmen. Vier. Ich merke, dass – so oft ich auch schon da war und genau die gleichen Bewegungsabläufe durchgeführt habe – ich noch nie SO da war. Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Fünf. Nie so wie jetzt. Ich weiß ohne hinzusehen, wo ich anhalten muss, wie weit die Kraft reicht. Auseinander, ausatmen, ok oder doch nicht, autsch zu weit, zusammen, einatmen. Sechs.

Und dann schweifen die Gedanken ab und doch nicht ab, sondern rein. Fokus, nicht nach außen, sondern endlich (endlich!) wieder einmal nach innen. Reinhören. Reinspüren. Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Sieben. Was tut gut? Was tut weh? Wo sind die Grenzen?  Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Acht. Die Augen geschlossen, das Außen ausblenden.  Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Neun. Was will ich und was nicht? Zehn. Was kann ich und was nicht? Elf. Und die Erkenntnis (wieder einmal, listen and repeat in Dauerschleife, bis es irgendwann bei mir ankommt), dass ich die Antworten nur innen finden kann. Zwölf. Die Kleine wird leiser, endlich, hört (nochmal) endlich auf, so viel Kraft zu verschlingen mit ihrer Traurigkeit und Trauer, ihrer Wut und dem trotzigen Fußaufstampfen. Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Dreizehn. Schultern zurück, Kinn hoch, Rücken gerade, Brust vor.  Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Vierzehn. Und jetzt das ganze innen: Schultern zurück, Kinn hoch, Rücken gerade, Brust vor. Auseinander, ausatmen, zusammen, einatmen. Fünfzehn.

Augen auf!

Katja

Schönes 15/16

*vor und hinter der neuen Wohnung blüht je eine Magnolie ❤

*Küche bestellt! Finally!

*es geht ENDLICH voran mit den Umzugsdingen und wir können endlich auch zeitlich planen

*wozu auch gehört: wir haben den Schlüssel und ab jetzt werden Kartons verschoben und Zeug zusammengeschraubt und so

*die neuen Vermieter sind so nett und herzlich, dass man ihnen schwerlich etwas übel nehmen kann 🙂

*so dermaßen viel Action gehabt in der Woche, dass ich völlig vergessen habe, die Liste hier zu füllen. Es gab bestimmt ausser dauernd Muskelkater und schmerzenden Füßen und viel zu wenig Schlaf bestimmt noch mehr Gutes in der Woche. Mir fällt nur vor lauter Muskelkater, schmerzenden Füßen und viel zu wenig Schlaf gerade nichts mehr ein.

Katja

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Schönes 14/16

*ein Wunder ist geschehen: die Küche in der neuen Wohnung ist nach 4,5 Wartewochen endlich ausgemessen worden! \o/

*ein gutes Buch ausgelesen und jetzt wo ich’s kenne, freue ich mich besonders, dass mir die Lieblingscorina eine von der Autorin gewidmete und signierte Ausgabe geschenkt hat ❤ (Blutorangen von Verena Boos übrigens)

*viel Sonne, was ziemlich gut tut

*wunderschöne Rosen geschenkt bekommen (und dafür den Karton mit den schon verpackten Blumenvasen gesucht und wieder ausgepackt)

*die ersten neuen Dinge für die neue Wohnung angeschafft. Also eigentlich nicht so ganz für die Wohnung, denn es sind neue Terrassenmöbel.

*ausserdem: habemus Grill

*in der Spanischrunde sehr sehr gelacht, was ich in letzter Zeit viel zu selten mache

*Familie überlebt

*viel viel Zeug aussortiert und mich darüber gefreut, wie problemlos das Verschenken via einer Facebook-Gruppe funktioniert. (Im Gegensatz zu den ebay-Kleinanzeigen möchte da zB niemand telefonieren und es diskutiert auch niemand, ob man ihm die Sachen, die er geschenkt möchte, nicht doch vielleicht auch noch frei Haus vorbeibringen könnte.)

Katja

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Schönes 13/16

*Schmierkuchen, my love gemacht und das ist ein bisschen als säße meine Oma wieder mit am Tisch ❤

*gute Menschen, die mir in einer schwierigen Sache viel Beistand geleistet haben

*im Halbschlaf nochmal auf’s Händi gucken, ’ne DM öffnen und breit lächeln müssen ❤

*tolle Post von tollen Menschen aus dem Internet ❤ (Das Meer sollte man immer auf Panoramapostkarten drucken – da passt mehr Meer drauf!)

*21°C und im Shirt draussen sitzend das erste Eis des Jahres futtern

*also quasi angeeist und dann auch noch angegrillt, beides am gleichen Tag

(Insgesamt: schlimme Woche, #ausGründen viel geweint, ABER überstanden.)

Katja

 

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Schönes 3/4*

Huch, ich hätte ja fast vergessen, dass heute schon Montag ist. Eigentlich fühlte sich ein Großteil der letzten Woche echt blöd an und ich mich nicht gut, aber dafür ist doch mehr zusammengekommen als ich dachte. Ich mache aber trotzdem 3 Kreuze in den Kalender, wenn ich endlich weiss, wann wir umziehen (können) und ich durch mehr Planungssicherheit dann hoffentlich nicht mehr so dauernervös bin. Kann mich gerade oft selber nicht leiden. 😦

*Montagmorgen aus Gründen nochmal Kaffee in der Post (so fangen gute Wochen an! (dachte ich Montagmorgen))

*viel draussen rumgestapft und über Frühlingswetter gefreut

*Grüne Soße gemacht und überhaupt viel gutes Zeug gekocht

*Familie gesehen und es war in Teilen wirklich schön, in anderen zumindest aushaltbar

*bemerkt, wie groß manche Änderungen in mir schon sind und dass ich mich manchmal nicht mehr klein und hilflos fühle

*viel gelesen

*jemandem eine Freude gemacht

*nette Spanischstunde, das macht dank neuer Lehrerin auf einmal wieder so viel Spaß \o/

*bei einem ausgedehnten Spaziergang Bärlauch gesammelt und in Pesto verarbeitet

*gebacken, was ich ja viel zu selten mache

*Dinge aussortiert, Dinge in Luftpolsterfolie gewickelt und eingepackt

Katja

*12/16 ich kann bei den schönen Bruchwochen einfach nicht widerstehen, sie zu kürzen.

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Schönes 11/16

*schab’n neues Kochbuch

*Sonne!

*gut vorangekommen

*über Giovanni, den Handwerker gefreut, der gerade in dem Haus zugange ist, in das wir ziehen und der ganz selbstverständlich „Wenn Ihre Küche noch nicht da ist beim Einzug, dann essen Sie einfach bei uns.“ sagte und dem ich voll abnehme, dass er das so meinte. (Bisher alle, mit denen wir da zu tun hatten, sind unheimlich freundlich.)

*in der Therapiesitzung lange und schallend gelacht und trotzdem oder deswegen eine gute Erkenntnis daraus mitgenommen

*im Sonnenschein endlich mal wieder am Rhein spaziert

*und überall blüht’s und wird Frühling!

*der Hund, der sich von seinem Herrchen keinen Zentimeter mehr bewegen ließ, sondern auf dem Weg sitzen blieb, bis ich die beiden eingeholt hatte und er eine ausgiebige Streicheleinheit kassiert hatte ❤

*bekocht worden 🙂

*ein Buch einer Serie gelesen, bei der ich den letzten Band vorher vor einigen Jahren gelesen hatte und sofort wieder wie zu Hause gefühlt

*ganz viel vom Lieblingskaffee in der Post ❤

*in einer Nacht über 7 Stunden geschlafen. Über. Sieben. Stunden. Das hab ich seit sicher 15 Jahren nicht mehr.

*am WE mehr rumgedrömmelt als viel gemacht und das tat ziemlich gut, um mal wieder ein bisschen zur Ruhe zu kommen

Katja

 

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