Gedankengeschwurbel zum Einigeln und über Freundschaft

Ich kaue in der letzten Zeit viel auf Gedanken zum Thema Freundschaft und schlechten Zeiten und einigeln rum.

Das fing wieder mal damit an, dass sich eine Freundin länger nicht meldete, auch nicht, nachdem ich ihr mit einigem zeitlichen Abstand einige Mails nacheinander geschrieben hatte. Sie meldete sich nicht und ich bezog das sofort auf mich, dachte, ich hätte irgendwas falsch gemacht, was Falsches gesagt und hätte sie damit ‚vergrault‘. Da ist dieser Mechanismus in meinem Denken und noch viel mehr in meinem Fühlen, der irgendwie immer direkt in diese Richtung denkt. Menschen vergraulen. Keine Freundschaft aufrecht erhalten können. Und wenn ich mich sehr anstrenge und mein Denken bewusst lenke, dann weiss ich, dass meine Horrorvisionen nur einer von furchtbar vielen möglichen Gründen für ihr Schweigen sein könnten. Aber das kostet wirklich immer Kraft. Die automatischen Gedanken sind jene von Verlust.

Früher hätte ich vermutlich nicht mal mehr nachgefragt bei ihr. Nicht aus Kränkung, sondern weil ich mich nicht hätte aufdrängen wollen. Weil ich ihr die unangenehme Situation nicht hätte zumuten wollen, mir das offen sagen zu müssen, dass ich sie in Ruhe lassen soll.

Aber ich habe mittlerweile so viel über mich gelernt, dass ich weiss, dass mir das dann über Jahre keine Ruhe lassen würde, dass ich einfach keinen Abschluss finden könnte, wenn ich nicht mal weiss, was passiert ist.

Davon habe ich ja wirklich noch einige Baustellen, wo mich immer wieder mal die Frage plagt, was da überhaupt passiert ist. Zum Beispiel diese Sache mit A., über die ich hier erzählte, lässt mir – nach Jahren – erst ein bisschen mehr Ruhe, seit ich das damals endlich aufgeschrieben habe. Schräg, wie sehr Bloggen mir oft hilft, die Dinge zu sortieren.

Deswegen habe ich dieses Mal in der Tat nachgefragt und ich habe es sogar geschafft, meine Befürchtung ganz runterzuschlucken und einfach nur zu fragen, ob’s ihr gut geht und zu sagen, dass ich mich freuen würde, wieder mal von ihr zu hören. Ich glaube/hoffe, ich könnte die Zurückweisung eher wegstecken oder zumindest irgendwann dann wieder heilen als solches Unwissen und Unverstehen, was passiert ist. Weil ich wirklich schon wieder wochenlang darauf rumgekaut hatte, was wohl passiert sein könnte, was ich wohl falsch gemacht habe. Mal von ‚harmoniert irgendwie doch nicht‘ abgesehen (da vertraue ich ja auch nicht mehr auf mein Urteil, dass ich das tatsächlich merken würde), fiel mir als Offensichtlichstes ein, dass sie ein Problem damit haben könnte, dass ich mich gelegentlich, wenn es mir nicht so gut geht, ziemlich einigle. Wobei ich dann ja spätestens auch auf Nachfragen wenigstens kurz reagiere.

Und gerade als ich überlegte, am nächsten oder übernächsten Tag noch einen letzten (?) Versuch zu unternehmen, meldete sie sich, schrieb, dass es ihr nicht so gut ging und dass sie sich ziemlich eingeigelt habe.

Und seitdem muss ich über dieses Einigeln nachdenken. Ich dachte immer, das hätte bei mir angefangen, als ich krank wurde. Damals, längst bevor ich die Depressionen und die Angst als Krankheit sehen konnte, habe ich mich so sehr geschämt, habe mich so sehr als persönliche Versagerin gefühlt und habe vor allem nicht mal genau erklären können, was mit mir los ist und ich habe ja dieses fast schon zwanghafte Bedürfnis zu erklären und zu verstehen. Da war nur dieses große ‚ich kann nicht‘, das mein Leben über Monate beherrscht hat. Ich kann nicht aufstehen, mich melden, weiterstudieren, rausgehen, telefonieren, die Tür öffnen, reden, …, erklären.

Aber, wenn ich dann noch weiter zurückgehe, dann fällt mir ein und auf, dass ich eigentlich schon immer so war, dass ich nie reden konnte, wenn es mir schlecht ging. Ich war von meiner Kindheit an bis zu dem Punkt als ich zusammengeklappt bin, der Kummerkasten für jeweils die Menschen in meinem Umfeld. War die, die stundenlang zugehört hat und versucht hat, zu trösten. Und wenn es mir selber schlecht ging, dann habe ich die lächelnde Maske aufgesetzt und einfach genauso weitergemacht. Ich konnte nie besonders gut selber erzählen, was mit mir los ist. Ich konnte vor allem nie um Hilfe bitten. Und ich glaube, ich habe immer darauf gehofft, dass irgendwann mal jemand merkt, wie es mir geht. Aber eigentlich habe ich die Maske so perfekt gewahrt, dass niemand auf die Idee kommen konnte. Fragen und zuhören, nur bloß nichts erzählen, wie’s in mir drin aussieht. Alle irgendwie auf Abstand halten und mich nicht öffnen und ewig einsam fühlen und traurig, weil mir niemand nahe kam.
Und ich glaube, auch das ist wieder mal eine in der Kindheit gelernte Macke, deren ich mir jetzt erst bewusst geworden bin. Immer leise im Hintergrund halten, nicht auffallen, niemandem mit meinem ‚Gejammer‘ zur Last fallen.

Und ich glaube, ich will gerade gar nicht näher darüber nachdenken, dass man meine ganzen Gedanken zum Aufdrängen ja auch umgekehrt verstehen könnte, dass ich meinen Freunden nie zugetraut oder die Chance gegeben hätte, auch in schlechten Zeiten meine Freunde zu sein.

Mir fällt das gerade schwer, diese Dinge nicht nachträglich zu bedauern. Diese Erkenntnisse sind für mich so neu und dass sich da endlich Zusammenhänge ergeben. Ich versuche, mein Denken möglichst frei von ‚was wäre gewesen, wenn…‘ zu halten, aber gerade fällt mir das sehr schwer. Was wäre gewesen, wenn ich früher gelernt hätte, nicht alles in mir zu verschließen, sondern mir die Dinge von der Seele zu reden oder sie wenigstens aufzuschreiben, wie ich das jetzt hier dauernd mache?

Ich glaube, mein Blog – und damit ja irgendwie auch ihr, die ihr hier lest – ist (von einer Ausnahme abgesehen, die nur des Satzbaus wegen in Klammern steht, aber eigentlich in Großbuchstaben und Leuchtschrift, mit tanzenden Zirkuspferden davor, hier auftauchen müsste) meine erste Freundin, bei der ich nur selten zögere, meinen Kummer zu erzählen. Vielleicht, weil es zum ersten Mal das Gefühl ist, dass ich niemanden damit nötige oder mich aufdränge, dass hier ja nur liest, wer das selber möchte.

Katja

10 Kommentare zu “Gedankengeschwurbel zum Einigeln und über Freundschaft

  1. Es scheint da ein gewisses Muster zu geben; dein Artikel erinnert mich an Sherrys Post über Freundschaft vor kurzem und auch ich kenne dieses Verhalten gut, zuhören zu können und dafür „geschätzt“ zu werden (leider eben nicht wirklich geschätzt, sondern eher “ benutzt“), selbst aber lieber allein mit seinen Problemen zurecht kommen zu wollen, diese Schwierigkeit, jemanden um Hilfe zu bitten, weil man das Gefühl hat, zu stören, sich aufzudrängen. Vielleicht ist dann ein Blog wirklich ein sehr guter, gesunder Kanal, um sich endlich selbst ernst und wichtig genug zu nehmen. Dein letzter Satz macht mir das sehr deutlich.

    • Liebe Mützenfalterin, vielen Dank für deinen Kommentar. 🙂
      An Sherrys Eintrag musste ich auch denken. Ich hätte ihn auch hier verlinkt, weil mir der Text sehr nahe ging, aber Sherry hatte geschützt gebloggt. Zu der Zeit wartete ich gerade auf eine Antwort jener Freundin und ich konnte da gar nicht näher hinsehen, weil ich dachte, ich hätte diese Freundschaft irgendwie vermasselt.
      Ich glaube, benutzt habe ich mich nie (oder zumindest nur sehr sehr selten) gefühlt, weil ich meines ja gar nicht erzählen konnte. Selbst, wenn mich jemand fragte, habe ich meinen Kummer immer eher abgetan. Ich glaube, ich habe immer nur in dem irrsinnigen Wunsch festgehangen, jemand könnte mich (er-)kennen, ohne dass ich mich zu erkennen geben muss, damit es sich nicht anfühlt als würde ich mich aufdrängen. Aber das alles ist mir erst in der letzten Zeit überhaupt bewusst geworden. Ich hatte das ganz verdrängt, dass dieses einigeln – zwar nicht in so extremer Form, aber zumindest innerlich – schon immer ein Teil von mir war.

  2. <>

    Ach Katja, wie sehr ich mich darin wiederfinde … Wie sehr. Du bist aber viel weiter als ich, ich kann dir nicht genau sagen, warum. Aber ich empfinde es so. Ich suche nach Worten, und dann werde ich mich nochmal melden. Bis dahin möchte ich dir einfach von Herzen danken.

    • Ich weiß, warum ich dich als weiter empfinde. Es ist so, dass du noch versuchst, an der Situation etwas zu ändern, an dir selbst etwas zu ändern. Bei mir ist es so, dass ich diesen Druck nicht mehr empfinde, Freundschaften zu retten. Ich bin auch nicht mehr bereit, noch mehr aus mir herauszugehen und deutlich zu werden als ich es in den letzten Jahren getan habe. Das Gefühl, sehr viel gegeben und sehr viele „Opfer“ gebracht zu haben, lässt mich stur werden und denken „Nein, das lohnt sich nicht mehr. Ich will jetzt mal nichts tun, ändern, kämpfen. Entweder gehen die jetzt endlich auf mich ein, oder auch egal. Es reicht.“ Und ich bin auch so weit, dass es mir nicht mehr soviel ausmacht, wenn einige von diesen Menschen sich nie wieder melden. Deshalb bist du weiter, und deshalb wird es für dich wohl noch mehr oder weniger erfüllende Freundschaften geben. Bei mir wird es mit den „alten Freunden“ nicht mehr klappen. Ich habe nie etwas gefordert, aber ich habe erwartet, dass sie mich in der Zeit, in der ich sie am meisten gebraucht hätten, auch unterstützt hätten, obwohl ich schwieriger zu erreichen war. Ich kann mir aber sehr wohl neue Freundschaften vorstellen. Menschen, die die alte Sherry nicht kennen und somit auch nicht erwarten, dass ich direkt wieder nur alles gebe. Menschen, vor denen ich keine Maske aufbewahren muss, weil sie mich zum ersten Mal sehen und ich vielleicht den Hauch einer Chance habe, auch die anderen Seiten in mir zu zeigen.

      Ich bin auch froh, dass ich meinen Blog und somit euch habe. Das kannst du dir sicher gut vorstellen, wie froh ich bin.

      • Liebe Sherry, ich weiss nicht, ob ich wirklich weit bin. Es fühlt sich für mich nicht so an. Ich fange gerade erst an, diese Zusammenhänge bei mir zu verstehen, vor allen Dingen auch, wo das überhaupt herkommt und weswegen ich so ticke. Als weitaus schwieriger empfinde ich es immer, mit diesem Verstehen dann auch etwas anzufangen und aus meinen Mustern auszubrechen.

        Gerade während ich das tippte, flatterte dein zweiter Kommentar in mein Postfach und dazu kam mir der spontane Gedanke, dass das vielleicht etwas ist, was wir nicht gut verstehen können. Ich glaube, wir sind beide ziemlich empathische Menschen. Ich kann mich in vieles reindenken und fühlen bei anderen. Das, was mir allerdings tatsächlich große Schwierigkeiten macht ist, mich in nicht-Empathie (das hat sicherlich eigentlich einen tolleren Namen, der mir aber gerade partout nicht einfällt) reinzudenken bzw. -fühlen. Es erscheint mir oft so unverständlich, wie man das alles nicht sehen und wahrnehmen kann.
        Ich glaube, ich habe unheimlich oft gedacht, dass man mir das doch anmerken müsste – auch wenn ich diese Maske nach aussen trug. Ich hab’s meinen Freunden ja auch angemerkt, wenn sie was bedrückt hat. Aber ob und wie empathisch man ist und wie empfindsam und ob man solche Schwingungen bei anderen spürt, auch wenn sie nach aussen lächeln, ist ja nichts, was man sich aussuchen kann. Die Wahrnehmung ist unterschiedlich, ohne dass irgendeine Absicht dahinter stecken muss…

        Puhhh. Sherry, vielen Dank für deine Gedanken, deinen Kommentar! Bitte versteh das nicht so als würde ich diesen Schluss gerade für dich mitziehen, weil ich anfangs schreibe, dass ich glaube, dass wir beide empathisch sind. Deine Gedanken haben nur etwas in mir zum Schwingen gebracht, was mich für mich zu dieser Überlegung bringt und ich musste das gerade dringend hier festhalten. Das soll aber keineswegs das einschätzen oder sich auf das beziehen, was du über deine Freunde schreibst (das würde ich mir nie anmaßen), sondern steht nur für mich und ist für mich ein weiteres Puzzlestückchen zu verstehen, weswegen ich irgendwie immer darauf wartete, dass andere von selber in mich reinschauen konnten.

        Ich kann mir vorstellen, wie froh du bist! Ich bin es gerade auch wieder, deine Gedanken hier – und auch schon jene letztens als du über Freundschaft schriebst – sind mir unheimlich guter Input! Hab vielen Dank für deinen offenen Umgang mit dem Thema, das hat mich wirklich weitergebracht, mich zu verstehen. 🙂

        Und ja: für mehr Freundschaften, bei denen wir uns zeigen können. 🙂

      • Liebe Katja …

        Auch daran habe ich schon gedacht. Dass ich vielleicht zu wenig Empathie für Menschen habe, die weniger Empathie haben oder ich mich selbst als Standard hinstelle und meine, ich sei die Norm. Aber weißt du, ich habe davon abgelassen. Dieses eine Mal sollte es nicht nur an mir liegen in meinen Erklärungsversuchen. Meine Situation war eindeutig. Sie war einfach eindeutig. Selbst, wenn es sonst stimmte, was du sagst, … so war ganz klar, dass ich Hilfe brauchte.

        Danke für deine Gedanken. Sei nicht immer so vorsichtig, ich wirke zwar sehr sensibel, aber ich reagiere erst defensiv oder offensiv, wenn ich Absicht, Ignoranz oder Böswilligkeit spüre. Das sind Attribute weit entfernt von deiner liebenswürdigen Persönlichkeit.

      • Liebe Sherry, die Vorsicht in solchen Dingen ist für mich wichtig. Zum einen, weil ich mir das wirklich nicht anmaßen möchte, mit diesem kleinen Einblick, den das Web und die Blogs mir in das Leben anderer bieten, einfach etwas anzunehmen oder zu interpretieren – auch wenn das natürlich die Suche nach verwandten Seelen und Mustern füttert. Zum anderen aber auch, weil ich das selber nicht gut aushalten kann, wenn mir jemand, der nur solch einen kleinen Einblick in mein Leben, mein Denken und Fühlen hat, sagt, dass er weiss, wie es in mir aussieht. Oft macht ein kleines ‚ich glaube‘ oder ein Konjunktiv für mich einen wahnsinnigen Unterschied, wie ich solche Dinge von aussen empfinde und damit auch, wie ich sie annehmen kann und wie sie mich zum Denken anregen. Wo diese Empfindlichkeit dahingehend bei mir genau herkommt, versuche ich immer noch zu ergründen, das weiss ich nicht genau.
        Für mich ist es aber wichtig, das selber nicht anders zu machen, was die Vorsicht mit solchen Formulierungen angeht, als ich es mir wünsche. 🙂

        Und die Vorsicht beim Formulieren hilft mir auch dabei, mir in meinem Denken immer im Bewusstsein zu halten, dass meine Wahrnehmung keine objektive ist und dass ich, wenn mir solche Dinge in den Sinn kommen, lieber gucke, wo das bei mir herkommt als rumzuvermuten, jemand anderer könnte so sein. 🙂

        Dein erster Absatz bestätigt das ja auch, dass deine Situation, auf die du dich beziehst, eine ganz andere war. Mich hätte das geärgert, wenn ich mich so unklar ausgedrückt hätte, dass ich dich mit eingeschlossen hätte bei meinen Gedanken. Gerade weil ich glaube, dass das ein wichtiger Punkt für dich ist, bei dem du sagst, dieses Mal zeige ich mal auf die anderen und suche nicht bei mir. Ich glaube nicht, dass das leicht fällt, mir würde es das zumindest nicht und ich hätte es bedauert, da mit einem ‚ja aber‘ daherzukommen.

        Dankeschön für das ‚liebenswürdig‘! ♥

  3. Nun bin ich mal wieder spät dran mit meinem Kommentar…
    Ich denke, dass manches was man sagt zu Missverständnissen führt – doch die meisten Missverständnisse entstehen wahrscheinlich aus dem was nicht gesagt wurde…

    Es ist wahrscheinlich nicht so leicht dahinterzukommen, warum man sich seiner Umwelt nicht mitgeteilt hat – warum man darauf gewartet und gehofft hat, dass andere merken, wie es wirklich in einem aussieht. Und womöglich ist es auch ein sehr schmerzhaftes Erkennen, wenn Dinge wie der Wunsch geliebt, beachtet, gemocht zu werden dabei eine Rolle spielen. Vor allem, wenn man selbst immer der war, der bei anderen selbst kleine Veränderungen bemerkt hat und immer für sie da war.

    „…dass ich meinen Freunden nie zugetraut oder die Chance gegeben hätte, auch in schlechten Zeiten meine Freunde zu sein….“
    Niemand kann die Zeit zurückdrehen, wird jemals erfahren, was anders geworden wäre, hätte er sich zu einer früheren Zeit anders verhalten… das ist blöd und hat auch mich früher immer mal wieder gewurmt. Dann dachte ich daran, dass etwas anders gemacht zu haben nicht automatisch bedeutet hätte, dass etwas besser geworden wäre. Heute denke ich, dass das Verweilen in der Vergangenheit und das Draufrumkauen für mich keinen Sinn macht. Statt dessen empfinde ich es als Geschenk, womöglich in dem Vergangenen für die Zukunft eine Weisheit zu erkennen.

    Ich finde es gut, dass Du hier in Deinem Blog auch ein klein wenig von dem erzählst, was Dich ausmacht.

    Liebe Grüße zur Nacht
    Rabea

    • Liebe Rabea, mir sind deine Kommentare immer lieb und willkommen – egal wann du sie schreibst. 🙂
      Ich versuche das und meist gelingt es mir auch, mich von den ‚was wäre gewesen wenns‘ freizumachen und zum Glück kommt so eine Wehmut wie bei diesem Artikel nicht so häufig. Man weiss es nicht, kann’s nicht wissen und es gab ja auch für die meisten Dinge oder Entscheidungen zu jenem Zeitpunkt Gründe, dass man es so gemacht hat und nicht anders.

      „Ich denke, dass manches was man sagt zu Missverständnissen führt – doch die meisten Missverständnisse entstehen wahrscheinlich aus dem was nicht gesagt wurde… “

      Das glaube ich auch! Und selbst, wenn man etwas Gesagtes missversteht, lässt es sich ja nur – oder zumindest viel einfacher – auflösen, wenn man weiterredet. Nicht wenn man das Falschverstehen unausgedrückt lässt.

      Herzliche Grüße an dich!

  4. Pingback: BÄMM. | Gedankensprünge

Platz für eigene Notizen:

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..