It’s not easy being green.

Heute: erst ’ne Stunde beim Therapeuten geheult, dann ’ne Stunde durch den Regen gestapft, der just dann einsetzte, als ich beim Spaziergang auf der Rheininsel möglichst weit vom Parkplatz samt abgestellten Auto entfernt war. Immerhin habe ich den Flüssigkeitsverlust durch Tränen so sicherlich direkt wieder ausgeglichen.

Ja nu November. So haben wir nicht gewettet, das geht jetzt keine weiteren 28 Tage lang so weiter! Da kannste dich warm anziehen! Gleiches mache ich besser auch, kalt ist mir nämlich gerade auch dauernd.

Ein bisschen „Beute“ vom Spaziergang, aus Regengründen weniger als gedacht, ich hatte nur das Händi dabei, nicht die wasserdichte Kamera.

Ach ja: und einen neuen Header gibt’s auch für den November. Der stammt allerdings nicht von heute sondern aus dem letzten Herbst. Ist aber lustigerweise auch fast vor der Haustür meines Therapeuten entstanden als ich seinerzeit nach einer harten Stunde erst mal mit Musik in den Ohren losgestapft bin statt nach Hause zu fahren. Überhaupt habe ich das im letzten Jahr und auch nach Anfang dieses Jahres (bis der Umzug so viel Stress gebracht hat) viel häufiger getan und sollte es mir vielleicht wieder angewöhnen.

Katja

 

Sonnenuntergangskitschpopitsch

Nur noch 2 Tage, dann geht’s los ins innig geliebte Andalusien und damit ihr hier auch ein bisschen was zum Hachzen habt, habe ich für den Oktoberheader eines meiner Lieblingssonnenuntergangsfotos von der letzten Reise nach Spanien rausgekramt. Entstanden ist es am allerletzten Abend in Punta Umbria, wo wir mit einer Flasche Wein und den Fotoapparaten am Strand noch einmal der Sonne beim Untergehen zugeschaut und dann, weil es so schön und der Abschied so schwer war, gründlich den Punkt verpasst haben, an dem wir schleunigst von dort hätten flüchten müssen, weil jeden Abend exakt pünktlich in dem Moment, in dem das Meer den letzten Happen Sonne verschluckt hat, kamen die drölf Schrilliarden Stechmücken, die sich alle gleichzeitig auf einen gestürzt haben, was speziell an diesem Abend zu einem größeren Problem führte, aber das ist eine ganz andere und nicht so schöne Geschichte. Dann doch lieber noch mal hochgucken und hachzen!

Katja

Wake me up…

…damit ich euch dann noch einen neuen Header für den Oktober hinterlassen kann, in dem es mich für eine Weile ins mittlerweile sehr geliebte und jetzt schon 2 Jahre vermisste Andalusien an den geliebten Atlantik verschlägt.

Jetzt und hier aber erst mal ein neuer Blog-Hut für den September. Passend zu den vielen Amsterdam-Erinnerungen nochmal ein Bild von der Zaanse Schans mit viel Bilderbuch-Idylle. (Hier gab’s schon vor einer Weile jede Menge davon.)

Katja

Nicht nur Käse / 19 to go

Da man in die meisten Hotels erst am frühen Nachmittag einchecken kann, der Mitdings und ich aber gerne den ersten Tag von Reisen auch schon nutzen, um uns ein bisschen umzugucken, suche ich meist schon vor Fahrtantritt etwas raus, was auf dem Weg oder ganz in der Nähe liegt, um es zu besuchen bzw. zu besichtigen. Für Amsterdam haben wir erstmals eine Citycard ausprobiert (mehr dazu vermutlich demnächst) und da einige der inkludierten Attraktionen außerhalb des Stadtgebiets liegen, bot es sich an, direkt etwas davon auszuwählen, um nicht erst mal mit dem Auto in die Stadt zu müssen. Dass es zum einen schwierig ist, in Amsterdam einen Parkplatz (sprich: freien Platz im Parkhaus, außerhalb ist gänzlich ausgeschlossen) zu bekommen und dieser dann, wenn man ihn mal ergattert hat, ungefähr den Gegenwert eines mittelgroßen Einfamilienhauses kostet, wussten wir aus einem früheren Amsterdambesuch, deswegen lieber erst mal im Umland gucken.

Spätestens als ich den Beschreibungstext der Zaanse Schans gelesen hatte, die noch dazu günstig nord-westlich der Stadt liegt, wo auch ungefähr unser Hotel himmelsrichtungsmäßig verortet ist, wollte ich da ohnehin gerne hin. Idylle-Pupille in Bilderbuch-Holland. Yeah.

(Klick macht alle Fotos groß.)

Neben dem niedlichen Getier im Uitkijk letztens, gibt es dort jede Menge idyllischer Windmühlen und jede Menge Touristen, vorwiegend Asiaten mit großen Kameras oder direkt mit den iPads knipsend. Die komplette Schans ist nämlich ein riesiges Freiluftmuseum und bietet einen Einblick in Hollands ältestes Industriegebiet. An der Zaanstreek standen früher an die 1000 Windmühlen, die die Güter, die über den Kanal transportiert wurden, verarbeiteten und die an (auf?) der Zaanse Schans wurden in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts restauriert und einige, die vorher entlang des Kanals standen wurden dort ab- und im Museum aufgebaut. Das lockt unfassbare Touristenmengen an, aber wenn man die stoisch ignoriert, ist es dort wirklich sehr schön und es gibt viel zu sehen und zu lernen.

Einige der Mühlen kann man besichtigen und wir taten das bei einer Farbmühle (der weltweit einzigen noch in Betrieb befindlichen: De Kat *Link zu Wikipedia*), einer Ölmühle und einer Sägemühle.

 

Ausserdem gibt es diverse Produktions’museen‘ zB eine Käserei,

die aber vermutlich in erster Linie dazu dienen, die Touristenmassen in die angeschlossenen Shops zu locken, durch die man auch zwingend durch muss, um aus der Besichtigungsstätte wieder rauszukommen. Viel erklärt wird dort auch nicht, sodass wir uns nur jene mit dem Käse angeschaut haben.

Auch das gegenüberliegende Ufer des Kanals ist ordentlich rausgeputzt, das eignet sich da alles echt gut für einen Spaziergang mit Kamera.

Und wenn man dann schonmal quasi direkt in Zaandam ist, lohnt sich auch noch ein kleiner Abstecher durch die Stadt, denn dort gibt es ein relativ neues und ziemlich cooles Hotel, dessen Äußeres – passend zum Stil der Stadt – aus einem Haufen dieser kleinen grünen aufeinandergestapelten Häuschen besteht.

Wenn ich schonmal dabei bin, hier so viele Fotos rauszuhauen, gibt es auch endlich wieder mal einen neuen Blogheader! Ganz klar gerade auch einer von der Zaanse Schans. 🙂

Katja

 

Expecto Patronomnom!

Den Monatswechsel von Februar nach März habe ich in Wien verbracht (wovon ich _eigentlich_ ja auch wenigens ein paar Bilder sortieren und euch zeigen wollte) und irgendwie habe ich danach dann gar nicht mehr daran gedacht, hier den Header auszuwechseln, weil so unheimlich viel zu tun war und ich ohnehin gerade viel zu selten dazu komme, hier ein paar Gedanken festzuhalten. Das wurmt mich sehr, der Kopf ist dauernd so voll und ich finde keine rechte Ruhe… Ich hoffe, dass auch das sich ändern wird, wenn wir das mit dem Umzug dann endlich mal hinter uns haben.

Jetzt ist schon April und bevor ich’s wieder vergesse, nehme ich mir genau jetzt die Zeit und wechsle mal wieder den Header. Damals™ habe ich mit dem Durchwechseln angefangen, um das Loslassen zu üben, was ich vor ein paar Jahren gar nicht konnte. Gerade dieser Tage, wenn es mir beim Packen von Umzugskartons leicht fällt, nicht alles einzupacken, sondern manche Dinge einfach direkt auszusortieren, wird mir bewusst, wie sehr ich mich seitdem verändert habe. Das klappt immer noch nicht mit allem leicht, aber ich kann mittlerweile wenigstens überhaupt loslassen.

Den Header mit den Schäfchen hat der Mitdings für den April ausgesucht und das passt ziemlich gut, denn spätestens seit Svü sich irgendwann mal vertippt hatte und mir ein Patronus Schäfchen mit ‚Expecto Patronom‘ herbeirufen wollte, sind es immer die Schafe, die einspringen müssen, wenn’s brenzlig wird und ein bisschen Patronus-Schäfchen-Schutz für die kommenden Wochen, kann ich wohl ganz gut brauchen.

Doppelt schön ist das, weil es sich um spanische Schafe handelt, die ich auf der Hinfahrt unserer letzten Spanienreise geknipst habe, kurz bevor wir beim 2. Hotel und Etappenziel angekommen sind. Da waren wir gerade beide völlig am Ende und hätten kurz vorher ziemlich gut Patronus-Schutz brauchen können.

Das Hotel war eines der kleinen Casas Rurales, in denen wir in Spanien so gerne übernachten. Am ehesten vergleichbar sind die vermutlich mit hiesigen Landgasthöfen. Oft sind es alte umgebaute Bauernhäuser, in Nordspanien aus dicken Bruchsteinen gemauert und sie liegen in winzigen Ortschaften, wenn nicht gar ganz abgelegen. Man muss oft die Koffer über enge Treppen in obere Stockwerke wuchten und die Zimmer, oft gibt es nur eine Handvoll, sind nie wahnsinnig luxuriös. Aber die Häuser haben alle einen ganz besonderen Charme – ebenso wie die Gastgeber, bei denen wir uns bisher immer unheimlich willkommen gefühlt haben – und haben ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Weil es sich fast immer um winzige Ortschaften handelt, gibt es keine Restaurants, aber man bekommt im jeweiligen Haus quasi immer ein (mehr oder weniger) einfaches Abendessen. Manchmal kann man zwischen zwei oder drei Gerichten wählen, aber oft gibt es einfach ein Menü, das für alle Gäste gleich ist. (Einmal hatten wir sogar einen Gastgeber, der vorher per Mail fragte, ob wir das für diesen Tag geplante Essen mögen.) Die Menüs bestehen immer aus drei einfachen Gängen, dazu gibt’s Brot, Wasser und Wein in Flaschen und zum Dessert häufig noch Kaffee und oft kommt dann auch der (selbstgebrannte) Schnaps auf den Tisch und das alles gibt’s meist für 12 bis 15 Euro pro Nase incl. der Getränke. Dazu die günstigen Zimmer- und Frühstückspreise und die Gelegenheit, jedes Jahr festzustellen, inwiefern meine Spanischkenntnisse sich verbessert haben, denn so viel Kontakt und Familienanschluss wie während der Fahrt-Übernachtungen haben wir während der zwei Wochen in Ferienhaus oder -wohnung dann selten.

Ich wollte schon lange mal ein Loblied auf die wunderbaren Casas Rurales singen, die dafür sorgen, dass wir auch während der langen An- und Abreise schon viel Schönes und Gutes von Land und Leuten mitbekommen.

Aber zurück zu jenem speziellen Haus, in dessen Nähe es die Schafe gab:

Das Haus war, das wussten wir schon vorher, ausserhalb des eigentlichen Ortes ‚Cabeza la Vaca‘ (cabeza=Kopf, vaca=Kuh), an der Grenze zwischen Extremadura und Andalusien und für uns günstig gelegen, weil es nahe an Sevilla war, wohin wir am nächsten Tag weiterfahren wollten, aber weit genug entfernt, um die JWD-Preise mitzunehmen.

Und jwd (janz weit draussen) war auch das Hotel, das ziemlich neu ist. Das Navi kommt oft mit den kleinen spanischen Ortschaften nicht zurecht und im Ausland ist das immer ein ziemlicher Adventurefaktor, weil es häufig denkt, dass Straßen befahrbar seien, obwohl sie das gar nicht sind. Der erste Anlauf führte uns dann auch zu einem schmalen, gras- und unkrautbewachsenen Feldweg, der links und rechts von Bruchsteinmauern begrenzt war – leider so schmal, dass unser Auto nicht mal ansatzweise durchgepasst hätte. Also im Navi die Straße gesperrt und neu berechnen lassen. Der zweite Weg, verlor sich auch nach wenigen Metern in einen ähnlichen Weg, aber – das konnte man beim Rauszoomen der Karte sehen – so viele Alternativen würden da nicht mehr kommen. Wir fuhren also noch ein Stück weiter und noch ein Stück und alles war eng, auf einer Seite steil abfallend, auf der anderen eine Mauer und kein echter Weg, sondern eine Aneinanderreihung von Schlaglöchern und mittelgroßen Feldsteinen, durch und über die wir uns vorankämpften. Irgendwann die Erkenntnis: hier kommen wir nicht weiter. Das Problem: hier kommen wir eigentlich auch nicht wieder weg!

Schon über einen Kilometer hatten wir uns in diese Shice reingeritten und die Nerven lagen ohnehin schon blank. An einer etwas breiteren Stelle stieg ich also aus und ging hinter den Wagen (an den schmalen Stellen wäre das gar nicht gegangen, weil ich die Tür nicht aufbekommen hätte) und dann winkte und wedelte ich den Mitdings im Schritttempo diesen unfassbar langen Kilometer wieder rückwärts aus dem Weg hinaus. Eigentlich hatte das Auto solche Piepsdingssensoren zum Rückwärtsfahren, aber weil alles so eng war und die Steine so groß, piepte das ohne Unterlass, das half also wenig, strapazierte die Nerven aber noch mehr. Als wir da wieder draussen waren, hätten wir den Boden – Straße, geteert! zwar immer noch mit tiefen Schlaglöchern, aber hey, Zivilisation! – küssen können!

Wir waren jetzt allerdings schon insgesamt über 2 Stunden in diesem winzigen Ort bzw. seinen umliegenden Feld-Wald-und-Wiesenwegen unterwegs und dem Hotelzimmer noch keinen Meter näher gekommen. Und so langsam dämmerte es und wir wollten auf keinen Fall im Dunklen über solche Wege holpern müssen. Also Weg im Navi gesperrt, gewartet bis eine neue Route berechnet war, langsam losgerollt und dann kam auf einmal eine Frau aus einem Hauseingang und ich wutschte und wedelte erneut, dieses Mal aber, um die Frau auf mich aufmerksam zu machen und nach dem Weg zu fragen. Ich radebrechte aus dem offenen Wagenfenster unsere Verzweiflung und Suche, die Frau fing an zu beschreiben, merkte nach 3 furchtbar schnellen Sätzen, dass ich ihr nicht richtig folgen konnte und dann – da konnte ich ihr folgen – sagte Sie, wir sollten ihr einfach folgen und dann lief sie im Laufschritt vorneweg, zeigte uns die ersten beiden Abbiegungen und erklärte dann nochmal sehr langsam und deutlich, wie es weiterginge, damit wir zum Hotel kommen. Ich hätte schon wieder küssen können – dieses Mal unsere rettende Spanierin!

Dieser Weg war dann auch wirklich ok. Also man konnte ihn zumindet flüssig und etwas schneller – wenn auch nicht viel – als im Schritttempo langfahren bis auf die letzten etwa 100 Meter vorm Hotel. Da kam eine dermaßen steile Spitzkehre, dass wir a) 3-5 Anläufe brauchten, um rumzukommen, weil wir immer wieder aufsetzten und b) ernsthaft überlegten, ob sich ein Geländewagenähnlicher vielleicht doch lohnen würde bei den häufig merkwürdigen Straßenverhältnissen, in denen wir in Spanien immer wieder landen.

Genau an dieser Spitzkehre war aber dann auch die Weide, auf der ich die Schäfchen, die jetzt einen Monat lang das Blog bewachen dürfen, entdeckt und geknipst habe (während ich wieder mal rund ums Auto wuselte und wutschte und wedelte).

Früher am Tag gab’s übrigens schonmal ein ganz bezauberndes Schäfchen zu sehen:

Im Wagen vor mir fährt ein junges Schäfchen... rata rata ♪

Im Wagen vor mir fährt ein junges Schäfchen… rata rata ♪

Euch allen einen guten April!

Katja

1492

Der erste Monat des neuen Jahres ist schon wieder vorbei und weil ich (schon wieder) so lange krank war, ist er ziemlich an mir vorbeigezogen. Daher wieder mal ein paar Tage verspätet ein neuer Blogheader für den Februar.

Entstanden ist das Foto während des letzten Spanienurlaubs im Oktober 2014. Nachdem wir ansonsten fast immer in die Provinz Cadiz reisen, waren wir in jenem Jahr in der Nähe von Huelva, an einem traumhaften Strand in Punta Umbria. In der Gegend sind die baulichen Erinnerungen an die Zeiten von Al-Andalus rarer, dafür gibt es dort Zeugnisse einer ganz anderen Geschichte zu bestaunen.

Ganz in der Nähe von Huelva, wo der Rio Tinto in den Rio Odiel fließt, kurz bevor dieser in den Atlantik mündet, liegt der kleine Ort Palos de la Frontera mit dem Monasterio, dem Kloster, de la Rabida und wiederum in der Nähe liegt die Muelle de las Calabelas, die Mole der drei Karavellen, an der Nachbildungen der drei Karavellen – der Niña, der Pinta und der Santa Maria – mit denen Christoph Kolumbus von dort aus am 3. August 1492 in See stach, um einen neuen Seeweg in Richtung Westen nach Indien auszumachen.

Die sind viel kleiner als ich gedacht hätte und man kann darauf herumkraxeln und sich dabei äusserst übel den Knöchel verknacksen, was der Mitdings schon mal für euch getestet hat. Ihr müsst das also nicht dringend nachmachen, falls ihr mal dort hinkommt!

Und weil ich aus diesem Urlaub fast noch gar keine Fotos gezeigt und nix erzählt hatte, hier noch ein paar Impressionen von der Mole.

(Klick macht groß)

Einen schönen Februar euch allen!

Katja

Cheerio Miss Sophie!

In den vergangenen Jahren war der Jahreswechsel für mich ein eher negatives Ereignis, weil diese an_sich_nicht_besonderen_Daten_aber_irgendwie_verflucht_nochmal_ja_doch_schon mir immer vor Augen halten, wie die Zeit (an mir) vorbeirast. Jetzt rast sie immer noch, aber meine Perspektive hat sich geändert, denn das fühlt sich alles gerade nach viel mehr Perspektive (pun intended) an. Und auch nach Chancen und Möglichkeiten.

Quasi so wie jede neue Welle den Sand wieder glatt wäscht und die Spuren verwischt – um mal den Bogen zu meinem neuen Header für den Januar, der eine Welle am Strand von Punta Umbria im Oktober 2014 zeigt – liegt also ein neues Jahr vor mir und ich bin gespannt, welcherart Spuren wir auf- und ineinander hinterlassen. Das Jahr und ich.

Damals, als ich anfing, die Blogheader regelmäßig auszutauschen, nannte ich dieses Headerdurchwechselprojekt ‚Katja übt Loslassen‘ und gerade als ich den Artikel eigentlich schon fertig hatte und die Tags eingetrug, fiel mir auf, wie gut das immer noch und wieder zu mir passt. Katja übt Loslassen – und auch wenn ich mit meinen konkreten Plänen / Vorsätzen / Wasauchimmers für das neue Jahr noch hinterherhinke und noch gar nicht so genau weiss, wo das hingeht (Pünktlichkeit? who cares?), so gibt das Loslassenüben doch eine gute Richtung an, denn darum geht es bei mir ganz oft, das Loslassen von alten Denkmustern und Verletzungen.

Euch allen ein frohes, gesundes (!1elf), glückliches, aufregendes, buntes, zufriedenes, erstaunliches, großartiges, bonfortionöses, supercalifragilisticexpialigetisches 2016!

Katja

(Entgegen dessen, was der Titel vermuten lässt, gucke ich übrigens nie ‚Dinner for one‘ und alle alten Header gibt es auf dem Hutständer.)