Der Rest ist schnell erzählt.
Mittwoch Morgen beim Aufstehen ist es noch ein bisschen trüber und ein bisschen dunkler als am Dienstag. Nach dem Frühstück gehen wir nochmal für eine Weile an den Strand zum Abschiednehmen von der Ostsee. Auf dem kurzen 2 Minuten-Weg dorthin merkt man schon, dass der Sturm in der Nacht mächtig gehaust hat. Von den Bäumen, die den Meerblick vom Hotelzimmer so gut kaschieren, sind große Äste herabgestürzt und liegen noch auf dem Weg rum.
Dann: Aufwieder(meer)sehen! (Klick macht alle Fotos groß)
Dann muss ich mich schweren Herzens vom Meer losreissen, zurück ins Hotel, die restlichen Sachen eingepackt und schwuppdiwupp, sitzen wir schon wieder im Auto und sind auf dem Heimweg!
Also fast.
Noch nicht so ganz.
Denn am Vortag hatte sich folgender Dialog auf Twitter ergeben:
@ajtak33 Toll! Gibt’s da auch nen Leuchtturm?
— Kai (@Planet_Kai) 27. Mai 2014
@ajtak33 hinfahren und Foto machen. Biiiiiitttteee! 😉 — Kai (@Planet_Kai) 27. Mai 2014
Und weil man ja immer gut für seine Leser*innen und Follower*innen sorgen muss, machen wir also noch einen Abstecher zum Leuchtturm von Swinemünde, der mit 68 m tatsächlich der höchste an der Ostseeküste ist.
Dorthin zu kommen, ist gar nicht so einfach, weil die letzten Kilometer der Straße eher einem geteerten Waldweg gleichen und auch dort hat der Sturm in der Nacht kräftig gehaust und Bäume umgeworfen und Äste abgerissen. Wir kommen aber gut durch den Hindernisparcour, vorbei an militärischem Gelände und einer riesigen Baustelle – vermutlich für irgendwelche Hafendinge und just als wir beim Leuchtturm ankommen, fängt es wieder an zu regnen.
Da es dort aber insgesamt eher unspektakulär ist und wir keine Lust haben, schon wieder zwischen Busladungen von Kindern, die in der gleichen Ecke gelegene Festung Swinemünde, ein altes preussisches Festungswerk, anzusehen, drömmeln wir nur für ein paar Fotos beim Leuchtturm rum.
Hier Kai, für dich:
(Ihr anderen dürft natürlich auch gucken! Echt! :D)
So! Jetzt aber wirklich ab in Richtung Heimat.
Vor uns liegen 850 km und der Regen wird den ganzen Tag über immer schlimmer bis wir abends wieder im Rhein-Main-Gebiet ankommen und das Auto eine Außentemperatur von 26°C anzeigt. Abends. Aufgebrochen sind wir morgens bei 12°C.
Schön war’s. Das machen wir mal wieder! 🙂
Katja
🙂 Schööön! Und schließlich: Regen im Urlaub ist nicht so schlimm wie Regen zu Hause! 🙂
Sag mal sind das die Blitzer am DA Kreuz, dort wo sich die 67 und die 5 voneinander lösen? 😉
Ich finde ja Zuhauseregen besser als Urlaubsregen! 🙂
Ja, sind diese Blitzer. Ich dachte, es wird mal Zeit, dass da jemand zurückknipst. 😀
Gut gemacht! 😀 Denen hast Du’s gegeben! 😉
Aber sowas von! 😀
Hai Katja,
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal für die Leuchtturm-Fotos bedanken und hätte ich gewusst, dass es nicht so einfach ist an den Turm zu kommen, hätte ich Dich nicht drum gebeten. Ich entschuldige mich mal für die Umstände die ich gemacht habe! 😉
Naja so ein Leuchtturm hat schon was und mich ziehen die Dinger einfach an.
Vielen lieben Dank!
Kai
@Kai: Ach Blödsinn, es gibt ja gar keinen Grund für eine Entschuldigung. Wir wären nicht dort vorbei, wenn wir nicht auch selber hätten gucken wollen und wir waren auch in so einer ‚ach noch nicht gleich in Richtung Heimat‘-Stimmung. 🙂
Also: sehr gerne! Ich freue mich, wenn du dich über die Bilder freust. Auch wenn der Turm vor blauem Himmel sicher viel schicker aussehen würde.