Eyo was geht?

Von den Nachbarn dringt noch seltsamere Musik als üblich durch’s Fenster herein und ich hatte heute zum ersten Mal seit langem fast den ganzen Tag über kalte Füße, weil ich seit Wochen so dermaßen im „zuhause bin ich nur barfuß unterwegs“-Modus bin, dass es wirklich lange dauerte, bis ich auf die Idee kam, dass ich mir ja auch einfach Schuhe oder eventuell sogar Socken anziehen könnte. So vernarrt ich den Rest des Jahres in meine mittlerweile wirklich vielen bunten Sockenpaare bin, so sehr genieße ich die Wochen und Monate im Sommer, in denen ich keine zu tragen brauche. Der erste Tag im Jahr ohne Socken ist für mich immer so ein klares Indiz für Sommer. Ähnlich wie der erste Tag, an dem man mit zwei geöffneten Autofenstern durch die Gegend brausen und die Frisur vom Wind richten lassen kann, aber vielleicht sogar noch ein bisschen sommeriger, weil ich an den Füßen wirklich recht schnell friere und wenn die so warm sind, dass ich barfuß laufen kann, dann MUSS ja quasi Sommer sein, das geht gar nicht anders, man könnte den auch so definieren.

Und wenn er hier jetzt langsam zu Ende geht, kann ich bei dieser Definition dann auch direkt sagen: in etwas über 4 Wochen brechen wir auf und fahren in den Sommer, der Sonne hinterher, denn in der Gegend, in die es uns verschlägt ist definitiv noch Sommer. Momentan herrschen da tagsüber gerade noch Temperaturen bis in die Enddreissiger. Ganz so heiß ist es hoffentlich in 5 Wochen nicht mehr, ich will ja nur barfuß laufen, nicht gegrillt werden. Nachdem wir heute geduldig etliche Stunden investiert hatten – dafür war das triste, kalte Regenwetter natürlich ideal – haben wir endlich auch alle Zimmer für die Übernachtungen auf der Route zusammen. Das war dieses Mal aus nicht greifbaren Gründen komplizierter als bei den letzten Reisen, oder naja, vielleicht ist es deswegen komplizierter geworden, weil wir mehr Erfahrungen damit haben, was für Möglichkeiten es so gibt. Aber jetzt haben wir alle zusammen – 5 an der Zahl – und jetzt kann’s quasi losgehen! Also bald. Ich freu‘ mich wie verrückt darauf! \o/

 

Katja

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Es gibt da bestimmt auch so Kurse für!

Einen guten Cocktail mixt man nicht alleine dadurch, dass man die richtigen Zutaten zusammen in ein Glas kippt.
Es muss schon auch das richtige Mengenverhältnis und (zumindest meistens) gut vermischt sein.

Lieber Sommer, ähnlich verhält es sich ja mit tollem Sommerwetter.

Katja

Neulich am Kühkopf

Als gestern nach dem Frühstück die Sonne durch die ziemlich schmuddeligen Fenster ins Wohnzimmer lachte, war klar, dass wir dringend vor die Tür wollten. Keine Frage, dass sie natürlich wenige Minuten später, als wir das Haus verließen, wieder hinter dunstigen Wolken verschwunden war. Das passiert mir gerade wirklich andauernd: Himmel klar – Katja macht sich fertig zum rausgehen – Haustür auf – Plopp – Wolken da, alles trüb.
Naja egal. Wir waren ja nunmal in warme Klamotten gewickelt und vor der Tür.

(Klick macht groß)

Gerade scheint die Sonne vorm Fenster und ich gucke durch die recht schmuddeligen Scheiben nach draussen. Lieber mal drinnen bleiben und nicht stören, sonst ist das gleich wieder vorbei mit der Helligkeit! 😀

Katja

Gnarz

Liegt es eigentlich an meinem Talent, stets den falschen Zeitpunkt auszuwählen oder am südhessischen Wetter generell, dass es mir, seit ich wieder zu Hause bin, nicht ein einziges Mal gelungen ist, rauszugehen ohne in Regen zu geraten?

Und gehören in den Satz wirklich 5 Kommas rein oder schlägt da wieder mal meine Unfähigkeit, Kommas sinnvoll zu setzen, durch?

Katja

Aussichten

Zu Neid neigende und/oder fröstelnde Gemüter: Bitte gehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu sehen!

Alle anderen dürfen sich mit mir freuen:

(Quelle: Wetter.com)

Und ich sag: Hey, ab in den Süden. Hejo was geht? Der Sonne hinterher!

Katja

Herbstdepri

Manchmal sollte man einfach im Bett bleiben und sich die Decke über’n Kopf ziehen.

Ich weiss nicht mal, ob’s Vernunft oder was auch immer sonst ist, es heute nicht zu tun. Irgendwie traue ich mich gerade nicht, mir Traurigkeit zuzugestehen. Zu groß ist die Angst vor dem Fall, wenn ich nicht direkt die Schultern straffe und mich aufrappele, so schwer es auch fällt. Herbst. Definitiv nicht meine Jahreszeit. Irgendwie muss es doch möglich sein, die Abhängigkeit von Helligkeit und Sonnenschein mal hinter mir zu lassen. Zu wissen, dass es an der Dunkelheit liegt, bewahrt mich nicht vor der Wirkung. *soifz*

Katja