Ratzfatz-Rezepte-Sammlung zum Freunde bekochen

Raus kommt am Ende dann sowas hier.

1. Blätterteigquadrate mit Tomaten und Basilikum-Knoblauch-Öl

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Man braucht dafür:

Tiefkühlblätterteig (ich hatte so zwei Platten aus einer Packung, die ergeben 16 Quadrate)
1 Eigelb
1 Schuss Milch
Tomaten
Olivenöl
Salz
2 Zehen Knoblauch, kleingehackt
2 EL kleingehackter Basilikum

Und so geht’s:

Am besten bereitet man das Öl 2 Tage vorher zu, was zum einen die Lage am Küchenherd am Tag des großen Futterns entspannt, zum anderen dem Öl die Gelegenheit gibt, ordentlich durchzuziehen.

Knobi, Basilikum, ein bisschen Salz und ca. 1 EL Olivenöl gründlich verrühren und im Kühlschrank in einem dicht schließenden Gefäß durchziehen lassen.

Kurz bevor’s losgehen soll dann den Backofen auf 200°C vorheizen und die Blätterteigplatten auf einem Geschirrtuch ausbreiten und für ca. 10 min antauen lassen. In der Zwischenzeit die Tomaten, waschen, schneiden und vom Stielansatz befreien, das Ei trennen und das Eigelb mit einem Schuss Milch verrühren.

Den Blätterteig in Quadrate schneiden, mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit einem Pinsel Eigelb-Milch-Mischung auftragen. Je eine Tomatenscheibe in die Mitte legen und 10 – 12 min bei Ober-/Unterhitze backen.

Dann sofort die Tomaten mit dem Öl beträufeln.

Schmeckt am besten warm, am gleichen Tag kann man sie aber auch kalt noch essen. Nur länger würde ich sie nicht aufbewahren.

Geht sehr einfach und schnell und passt gut als erstes Häppchen zu einem Aperitif.

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Feiertagsessen für die schneubigste Esserkombination der Welt

Erinnert sich noch jemand an meinen verzweifelten Hilferuf von vor fast genau einem Jahr als mir partout nichts einfiel, was ich meiner wahnsinnig mäkeligen Familie am Weihnachtsfeiertag vorsetzen könnte?

Ich habe keine Ahnung, wie es kommt, aber dieses Mal bin ich wirklich gut gerüstet und habe zum einen, nur durch zwei Tage Rezepte wälzen schon das komplette Menü ausgesucht und das zum anderen auch schon probegekocht, weil ich fast alle Rezepte zum ersten Mal gemacht habe.

Und weil ich mit dem Ergebnis echt glücklich war und weil sich ausserdem fast alles wunderbar vorbereiten lässt, der Aufwand insgesamt überschaubar ist und das Ergebnis so wenig exotisch, dass sogar meine Familie es (hoffentlich!) isst, aber trotzdem so raffiniert, dass die innere Köchin in mir strahlt, puzzele ich mal mein geplantes Menü ins Blog. Vielleicht liefert es ja dem einen oder anderen, der noch nicht weiss, was er an den Feiertagen kochen soll, eine Inspiration.

Insgesamt werden es vier Gänge, davor noch irgendwas Amuse-Gueule mäßiges (aber das muss ich mir noch ausdenken).

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Los geht’s:

1. Rosmarinsüppchen mit Geflügelspießchen

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