Zurück und gut! / 8 to go

Samstag waren wir wieder beim jährlich hier in der Nähe stattfindenden Open Air Poetry Slam und das war überaus großartig. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr, weil die Veranstalter Regen befürchteten, in die der Open Air Bühne benachbarten Halle verlegt worden war, worunter die Stimmung ziemlich gelitten hat, fand der Slam dieses Mal wieder draussen statt und all meinen Befürchtungen zum Trotz brauchte ich von dem großen Rucksack voller gepackter warmer Klamotten weder den Resche-Resche-Resche-Scherm, noch die Jacke, noch die Decke – es war nämlich bis spät noch echt angenehm, bis auf die in der Gegend quasi obligatorischen Stechmücken…

Die Poet*innen und ihre Texte waren fast alle fantastisch, aber richtig nachhaltig begeistert hat mich auch dieses Mal wieder der Musik Support Act. Vor 2 Jahren habe ich mich da sehr in Das Lumpenpack verknallt (ey, wenn ihr die mal live sehen könnt, geht da unbedingt hin!) und dieses Jahr gab’s Welthits auf Hessisch von den kreativerweise genauso heissenden Welthits auf Hessisch.

Ich bin nicht sicher, ob man vielleicht Hesse*in sein muss, um die gut finden zu können, ich kann’s ja nicht von aussen beurteilen, aber ich finde die beiden einfach nur famos und witzig.

Aber hört selbst!

Hier gibt’s mehr davon! 🙂

Katja

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Let’s get ready to rumble… (nT)

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Katja

Was wisst ihr denn eigentlich schon davon?

Ich hatte den Link schon auf Twitter retweetet, aber da rutscht das so schnell nach unten durch…

Falls ihr heute nur 10 Min eurer Zeit und Aufmerksamkeit zu verschenken habt, schenkt sie bitte diesem Video.

(via @Fred_F2)

Man vergisst das leider manchmal viel zu schnell, dass man eigentlich gar nichts weiss.

Nachdenklich.

Katja

Fears

Angst ist nicht immer nur schlimm und lähmend und etwas, das es loszuwerden gilt, das habe ich vor Jahren gelernt. Je vehementer ich früher versuchte, sie loszuwerden, je krampfhafter ich sie bekämpfen wollte, desto größer wurde sie und desto mehr Macht hatte sie über mich. Erst als ich gelernt habe, sie als Teil von mir anzunehmen und mich mit ihr zu arrangieren, ist das besser geworden.

Und manchmal ist es sogar wirklich gut, die eigenen Ängste anzunehmen und zu umarmen.

Wunderbare Visualisierung / Animation von Nata Metlukh! ❤

(via)

Katja

Urlaub

„Darf ich da auch mitmachen? Vielleicht könnte ich ein Foto beisteuern?“, fragte der Mitdings, der gerade ein Mitreisender ist, als ich ihm von meiner Sdfmsid-Idee erzähle und ich so „Klar! Würde mich sogar dolle freuen. Nur gewinnen kannste natürlich nicht.“. Aber das braucht er ja auch nicht, also zumindest kein Paket aus der Küche.

Dankeschön für den Beitrag! ❤ (Wenn ihr bei dem Video genau hinguckt, dann könnt ihr uns vielleicht sogar am Wasser entlang in den Sonnenuntergang reiten laufen sehen! Und vielleicht genau während ihr das anschaut – oder zumindest wenn der Beitrag hier automatisch veröffentlicht wird – gehen wir, ca. 2.500 km von zu Hause entfernt, zum letzten Mal für dieses Jahr im Sonnenuntergang am Strand spazieren, denn ab morgen sind wir wieder unterwegs in Richtung Heimat.)

Der Mitdings bloggt seit einiger Zeit hier quasi täglich ein Foto und hier zwitschert er gelegentlich.

Katja

(Was es mit den Sdfmsid-Gastartikeln auf sich hat, könnt ihr hier nachlesen. Rechte an Text und Video liegen natürlich beim Mitdings.)

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Wir sind im Urlaub. Nicht da. Nicht erreichbar. Weg. Auf der Suche nach Entspannung. Im Süden. In der Sonne. Schalten ab. Lassen den Alltag hinter uns. Genießen das Essen, den Wein, das Leben, den Ozean. Sehen Dinge, staunen, lernen, erfreuen uns an der jahrhundertealten Kultur. Lassen uns treiben. Schauen auf’s Meer. Schnuppern den Geruch des Atlantiks. Lassen uns Wind um die Nase wehen. Trinken dazu den Wein, der so wie die Landschaft schmeckt. Ziehen die Klamotten an, von denen wir uns zu Hause immer fragen, warum wir die eigentlich gekauft haben. Zu Hause. Ist da alles in Ordnung? Läuft der Briefkasten auch nicht über? Hat der Nachbar die Pflanze gegossen? Schnell mal die Mails prüfen; der Nachbar würde ja sicher schreiben wenn was wäre. Hat er nicht, aber der Chef. Wenn ich schon so weit bin kann ich das auch grade noch lesen. Mist, irgendwelche Anhänge dran, die das dämliche Mobiltelefon nicht öffnen kann. War eine clevere Idee das Notebook einzupacken. Der Chef mit seinen Tabellen, keine Ahnung hat der, aber das kann man ganz schnell lösen. Höchstens eine halbe Stunde. War dann doch eher eine ganze. Dafür war das Telefonat dann doch schnell erledigt. Toll für so eine moderne Firma zu arbeiten, die auch die Handygespräche im Ausland bezahlt.

Oder vielleicht doch nicht?

Ich habe es geschafft meine Erreichbarkeit auf ein Minimum zu reduzieren. War eigentlich gar nicht schwer. Denn niemand hat je verlangt, dass ich Emails im Urlaub lese. Niemand hat gesagt, dass ich ein Notebook mit in den Urlaub nehmen soll. Niemand hat gedroht mich rauszuwerfen, wenn ich nicht ans Telefon gehe. Klar, ich habe irgendwann mal unterschrieben, dass ich meine Postadresse! angebe, wenn ich in den Urlaub gehe. Damit ich im Notfall erreichbar bin. Per Telegramm? Ich habe meinem Chef dann übrigens tatsächlich mal die Postadresse meines Urlaubsziels gegeben. „Witzbold!“ sagte er. Letztes Jahr habe ich im Urlaub keine einzige Email beantwortet. Statt dessen habe ich dieses Erinnerungsvideo an den letzten Sonnenuntergang des Urlaubs gemacht.

Fröhlichen Welttag der Puscheligkeit!

Am 7. Februar ist Welttag der Puscheligkeit und was wäre eine bessere Gelegenheit, endlich (!) mal die Fotos der bezaubernden Otter rauszukramen, die ich im letzten Herbst im Darmstädter Vivarium geknipst habe? Naaa? Fällt euch auch keine ein, nech? :mrgreen:

Deswegen jetzt hier und endlich. (Und vielleicht finde ich ja auch irgendwann noch eine Gelegenheit für die anderen überaus putzigen Vivariumsbewohner.) Klick macht groß!

Und weil es so puschelig ist, gibt es hier auch nochmal das Ottervideo vom gleichen Besuch. (Mit Ton ist schöner.)

Fröhlichen Weltpuscheligkeitstag uns allen!

Katja

made my day

(via)

Katja