Gulgoltogh, Dämon der dritten Hölle*

oder aber: Resteverwertung in schürf.

Man nehme:

eine Katja, die eigentlich eh keine Zeit hat, mitsamt ihren letzten 3 leeren Einkochgläsern, sauber
einen Kürbisrest von 500 – 600 Gramm, gewürfelt
eine Dose Tomate in Stücken (400 g) oder entsprechend frische Tomaten
1 große Gemüsezwiebel, kleingeschnippelt
4-5 Zehen Knobi
100 Gramm brauner Zucker
150 ml heller Balsamico
eine paar Körner Piment
2 gehäufte TL Sambal Oelek, selbstgemacht
1 EL Salz
ca. 1-1,5 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Alles zusammen in einen Topf werfen, 1,5 Stunden vor sich hinköcheln lassen, die Kürbiswürfel mit einem Kartoffelstampfer plätten, probieren und dabei auf der Stelle losheulen, weil’s so scharf ist, in heiss ausgespülte, saubere Gläser füllen und beschließen, dass das Chutney nur so und nicht anders heissen kann. 😀

Das unschuldige Aussehen täuscht!

Katja

(*Der Name ist hier ausgeborgt und nicht selbst erdacht.)

 

 

 

 

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