Fallen in Love: Kürbis

Spontanverliebung beim gestrigen Essen. Der allererste Kürbis meines Lebens. Seit zwei Jahren schleiche ich jetzt mindestens drumherum und hatte mich nicht rangewagt. Nu aber! Und das war sicherlich nicht der letzte, der in meiner Küche gelandet ist.

 

Für etwa 4:

1 Hokaidokürbis
2-3 Zehen Knobi
4 EL Olivenöl
2 TL scharfes Paprikapulver
2 TL gemahlenes Cumin (Kreuzkümmel)
2 TL getrockneter Oregano

Den Kürbis gründlich waschen (weil die Schale mitgegessen wird) und in Stücke schneiden. Den Knobi kleinschnippeln und mit dem Öl und den Gewürzen mischen. Den Kürbis in ’ner Schüssel mit dem Gewürze-Öl-Gemisch vermischen, gerne ’ne halbe Stunde durchziehen lassen und in einer gefetteten Auflaufform für 25 bis 30 Minuten bei 200°C in den Ofen. Fertig. Zum Finger ablecken lecker. Die leichte Süße des Kürbis, die butterweiche Konsistenz und die Gewürze als Kontrast. Mjam.

Dazu gab’s:

Käseklopsis

500 Gramm Rinderhack
Salz
Pfeffer
1 Zehe Knobi
1 Ei
ca. 2 EL Paniermehl
ca. 100 Gramm frisch geriebenen Parmesan

Alles gründlich durchkneten, vier Frikadellen formen und möglichst in einer Grillpfanne ohne Fettzugabe bei starker Hitze von beiden Seiten anbraten und bei mittlerer fertigbraten. Bisher hatte ich da statt Parmesan immer Old Amsterdam drin, der kommt noch etwas würziger an. Aus Käseverwertungsgründen war’s dieses Mal Parmesan – auch mjam.
Wer, wie ich, eigentlich lieber kleinere Frikadellen mag, sollte wenn Käse drin ist, die größere Variante bevorzugen. Durch den Käse wird die Kruste sehr knackig und wenn sie zu klein sind, bekommt der ganze Klops eine zu feste Konsistenz.

Und ausserdem:

schnödes Risotto

etwa 300 Gramm Risottoreis
100 ml Weisswein
500 ml Gemüsebrühe
1 kleine Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 EL Butter
3-4 EL frisch geriebener Parmesan

Die Zwiebel klein schneiden und im Olivenöl anschwitzen. Den Risottoreis dazu geben und glasig dünsten. Mit Weisswein ablöschen und warten bis der Reis den Wein komplett aufgenommen hat. Den Herd auf kleine Hitze (bei mir Stufe 4 von 9) runterdrehen und die Gemüsebrühe Schöpfkellenweise zum Reis geben. Immer vor der erneuten Flüssigkeitszugabe warten bis die Brühe komplett aufgenommen ist. Zwischendrin den Deckel drauf und immer wieder rühren.
Wenn der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat, die Butter und den Parmesan unterrühren.

Liest sich alles aufwändiger als es ist, geht insgesamt echt fix und sehr simpel. 🙂

Katja

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