…diese Tage, die von vorne bis hinten nicht so gut sind und an denen das Beste, der nicht mal wirklich besonders gute Rotwein am Abend ist, wenn alles endlich vorbei ist und an denen ich in der letzten Zeit ansonsten garantiert gar nicht den Weg zum Blog gefunden hätte. Aber auch da merke ich, dass es ein guter Vorsatz war, das mit dem wirklich täglichen Bloggen für eine Weile, weil es trotz des umfassend emotional anstrengenden und auslaugenden Tages doch geht, irgendwie, hier diese 3 Sätze aufzuschreiben, die bisher eigentlich sogar nur 2, aber dafür ein bisschen verschachteltere und längere sind. Für den dritten geht mir dann aber doch die Luft schon aus, aber das ist gar nicht so schlimm, denn im Moment des Luftausgehens ist er ja schon da, schon vorhanden und immerhin dieser Plan ging heute doch auf.
Und dann kommt sogar noch ein vierter, der mit der überraschenden Wendung, dass heute _trotz allem_ doch auch etwas Gutes in mir passiert ist, ein bisschen wie ein kleiner oder vielleicht auch ein bisschen größerer, das wird die Zeit erst noch zeigen müssen, Befreiungsschlag oder zumindest ein kleines Schlägchen oder der zaghafte Anfang eines Befreiungsschlägchens oder zumindest so etwas ähnliches.
Katja