Wenn man wochenlang keine richtige Antwort auf die Frage „wie geht’s dir?“ findet und vor allem gar nicht so genau drüber nachdenken möchte, was da gerade bei einem los ist und warum es einem seit Wochen ganz schön besch…eiden geht, ist es natürlich ganz schön dumm ambitioniert, sich vorzunehmen, wieder täglich zu bloggen. Vor allem, wenn man so’ne Befindlichkeitsbloggerin ist, die ihr Blog meist genau dafür nutzt – nach innen zu gucken und nachzuspüren, wie es ihr gerade geht und was da gerade so bei ihr los ist. Aber nun gut! Da müssen wir jetzt alle irgendwie durch (naja ich zumindest muss, ihr dürft/könnt/wasauchimmertfallsihrmöchtet) und vielleicht ist es ja auch langsam an der Zeit, wieder aufzuhören, den Kopf nur in den Sand stecken zu wollen. Immerhin kommt die Sonne auch endlich (! – ich möchte hier eigentlich ein Dutzend Ausrufezeichen in die Klammer setzen, aber beschränke mich auf eines) wieder zwischen den Wolken zum Vorschein und beendet das dauergraue, dauertrübe Elend da draußen. Ich mache hoffentlich mit und beende das dauergraue, dauertrübe Elend in mir drinnen auch endlich wieder und werde von innen wieder so bunt, wie ich an den Fingern, in den Haaren und im Gesicht in der letzten Zeit andauernd war – gemalt hab ich nämlich in den letzten Wochen wirklich mehr denn je. (Falls ihr hier das noch gar nicht mitbekommen habt – ich zeige meine #Küchentischkunst ja immer nur auf Twitter – und mal gucken wollt, bitte hier entlang: https://www.instagram.com/illuminista/
Katja