Sehen…blaue Weite bis zum Horizont. Wellen, blau, türkis, weiß. Versprengte fast durchscheinende Wolken. Sandburg. Steine. Muscheln. Möwen. Sandburg. Strandkörbe. Wellen. Ein Segelboot am Horizont. Eine Möwe, die einen Krebs im Schnabel hat. Ein Schiff. Wellen. Blau. Holz. Die Seebrücke. Menschen. Steine. Licht und Schatten. Den eigenen Schatten. Meer. Mehr Meer.
Schmecken…Salz auf den Lippen.
Hören…das ferne Toktoktok eines schweren Dieselmotors. Auwwauww. Möwen. Kinderlachen. Wroommmwroommm, die Brandung und dann Zssschhh, wenn die ausrollende Welle zwischen den Steinchen am Strand auftrifft. Gesprächsfetzen. Mehr Möwen. Vogelzwitschern. Rrrnrrrn, ein Jetski. WroommmZssschh.
Riechen…Salz in der Luft. Pommes. Fisch. Bier. Sonnencreme. Schweiß. Zuckerwatte.
Fühlen…Sand, warm und weich. Steine, groß und flach. Spitz. Scharfkantig. Kühles Wasser am Knöchel. Sonne im Gesicht und auf den Beinen. Wind, der die feinen Haare am Arm zur Gänsehaut macht. Kühler, feuchter Sand. Pieksende Steine. Seetang glitschig. Holzbohlen. Rillen im Holz. Das kühle Metallgeländer unter den Fingern. Die plötzliche Kühle im Schatten. Wind im Gesicht. Sonne, heiß auf die Stirn und Nase brennend. Sand zwischen den Zehen. Tränen, die die Wangen runterlaufen.
Ich bin am Meer und ich bin bei mir.
Katja
Und wie so nen Schattenbild jetzt aussieht… und wie es vor 2 Jahren ausgesehen hätte…. ❤