Eine uralte südhessische Weisheit, die ich gerade erfunden habe, besagt: fällt dir nach 5 Minuten kein Titel ein, schreib eben einfach irgendwas in das Feld.

So viele Gedanken im Kopf und doch komme ich derzeit so selten dazu, sie hier festzuhalten.

Leben passiert gerade in einer rasanten Geschwindigkeit – außen und auch innen und vielleicht ist es daher nicht mal ein Wunder, dass mir gerade andauernd schwindlig ist. Da ist so viel Denken, bei dem ich mit dem Fühlen nicht hinterherkomme und so viel Fühlen, bei dem ich mit dem Denken nicht hinterherkomme und ich mittendrin. Aber ausnahmsweise mal nicht zerfasert und zerrissen, sondern irgendwie ganz. Ganz anders und ganz ungewohnt und wirklich irgendwie ganz in diesem eigentlichen ganzen Wortsinne. Wenig (hinter-)fragend, mehr hinspürend, hinguckend.

Hinguckend auch immer wieder mal im Draußen. Wenn es denn mal schön und trocken genug für das Draußen ist. Draußenbeute von letztens, denn für manches fehlt mir nicht nur die Zeit, sondern gerade auch die Worte*. Deswegen Bilder. (Klick macht groß.)

 

Katja

(*Aber fände ich sie, wären es gerade gute.)

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4 Kommentare zu “Eine uralte südhessische Weisheit, die ich gerade erfunden habe, besagt: fällt dir nach 5 Minuten kein Titel ein, schreib eben einfach irgendwas in das Feld.

  1. @Anne: Vielen Dank! Ich mag Wälder in diesem Frühlingsgrün auch am liebsten. Jener, in dem ich so häufig spazieren bin, ist ein fast reiner Laubwald und da ist es auch jetzt im satten Sommergrün noch wunderschön! (Ich war eben gerade wieder dort.)

    @Lu: Dankesehr! 🙂

    @Dirk: Danke!

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