Zum Beispiel jenen spektakulären, der hier gerade am Himmel stattfindet. Holy Cheesecake, was für Farben!
Katja
Zum Beispiel jenen spektakulären, der hier gerade am Himmel stattfindet. Holy Cheesecake, was für Farben!
Katja
…dachte sie sich so und machte sich daran, Rhabarber zu putzen.
Die Rechnung ging so gut auf, dass ich ein paar Tage später noch eine zweite Portion davon kochte – man muss die Rhabarberzeit ja nutzen so lange sie dauert.
Rhabarber-Erdbeer-Chutney
Man braucht dafür:
ca. 1 kg Rhabarber (ich hab ihn ungeschält gewogen)
ca. 250 g Erdbeeren
6 Zwiebeln (ich nahm 3 rote und 3 weisse)
4 Zehen Knobi
Ingwer (meins waren nach Schälen und Schnippeln etwa 2 gehäufte Esslöffel)
3-4 EL Tomatenmark
300 g brauner Zucker (meins war Rohrohrzucker und ich liebe das Wort sehr, weil ich immer Rohr-Ohr lese )
250 ml Weinessig (ich nahm einmal weissen, einmal roten, das ist völlig wurscht)
3-4 gehäufte TL Salz
2-4 TL Harissa (oder kleingeschnippelte frische Chilischoten – je nach eigenem Schärfebelieben)
einige Zweige frischer Thymian oder 2-3 EL getrockneter
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 Prisen gemahlener Kreuzkümmel
ca. 1 TL gemahlenes Piment
etwas Olivenöl
Und so geht’s:
Rhabarber und Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden. Zwiebeln, Knobi und Ingwer schälen und sehr fein schneiden. Falls man frische Chilischoten und/oder frischen Thymian verwendet ebenfalls waschen und klein schneiden.
In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen, darin Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer für ein paar Minuten anschwitzen. Das Tomatenmark dazugeben und anrösten, dann den Zucker dazugeben und ein bisschen schmelzen und karamellisieren lassen. Rhabarber mit dazu, immer kräftig rühren. Mit Weinessig ablöschen, Harissa und die Gewürze dazugeben, ebenfalls die Erdbeeren. Die Masse aufkochen lassen und dann für ca. 1 Stunde bei geringer Hitze vor sich hinköcheln lassen bis das Chutney eine Konsistenz hat, die einem gefällt. Probieren und evtl. noch nachwürzen, in saubere Schraubgläser füllen und freuen!
Passt hervorragend zu allem möglichen vom Grill, zu Käse / auf Käsebrot (besonders zur Abmilderung von etwas strengerem Käse), zu Reis oder Nudeln oder auch einfach pur auf’s Brot.
Katja