ich: *reinschlurf*
Kaffeemaschine: *blinkblink* Hier bin ich! Hier!
ich: Kaffeeee! ♥! *anschalt*
Kaffeemaschine: *aufheiz*
ich: *vorfreu*
Kaffeemaschine: *singsang* Entkalk mich!1elf
ich: Gnmpf. Später. Erst KAFFEEEEE! *escape drück*
Kaffeemaschine: *schmollend* Kooomisch! Ich kann die Kaffeebohnen gar nicht finden. *düdelü*
ich: *auf den Bohnenbehälter klopfend* Guck mal da! Noch halb voll!
Kaffeemaschine: *immer noch schmollend* Hab kein Wasser mehr! Hab kein Wasser mehr!
ich: *knirsch* *Wasser auffüll*
Kaffeemaschine: *jammervolles Geräusch* *dann schnippisch* Entlüfte mich!
ich: Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? *leidend guck, Gefäß unterstell, Taste drück* Jetzt Kaffee? Bitte! Ich entkalke dich nachher! Versprochen!
Kaffeemaschine: Naaa gut. *gnädig Tasse Kaffee rausröchel* Obwohl du es ja nicht verdient hast. Jetzt mach wenigstens den Satzbehälter noch leer. Der ist schon wieder voll.
ich: Ach wieso wohl? Der ist wegen deiner ‚Oh, ich finde ja die Bohnen nicht und entlüfte mich‘-Spielchen voll.
Kaffeemaschine: ÄÄH WAS?! Aber in ein paar Minuten wieder in die Küche geschlurft kommen und mehr Kaffee wollen, ja? Das ham wir ja gerne! *schnaub*
ich: *Maschine tätschelnd* Entschuldige Schätzchen! Bist doch die beste! *mit voller Kaffeetasse wegschlurf*
Was man eben so vorm ersten Kaffee zurechtphantasiert, wenn die Maschine wieder mal umfangreich rumzickt…
Möglicherweise sind Kaffeemaschinen die Vorhut, die uns erst mal alle zu abhängigen Sklaven machen, damit hinterher die Maschinen in nullkommanix die Herrschaft übernehmen können.
Katja (kaffeeschlürfend)