(Edit: Das ist ein oben angepinnter Beitrag, die neueren Einträge finden sich darunter.)
Die Füße im Sand, den Blick auf die Wellen gerichtet, die Nase im Wind – nirgends bin ich glücklicher, nirgends bin ich mehr ich selber, als am Meer. Das ist für mich Sehnsucht und Erfüllung in einem; Ort mich zu spüren, Ort Schädliches los- und mit den Wellen ziehen zu lassen. Dem Auf und Ab des Wassers zuschauen, Möwen und Wellen lauschen, ein- und ausatmen – nirgendwo sonst fühlt sich alles so einfach und klar an.
Ich glaube, wenn ich wie eine Besessene Wellen fotografiere und Sonnenuntergänge am Meer und immer wieder Wasser, Wasser, Wasser, dann ist das (m)ein Versuch, möglichst viel von diesem Gefühl, mit nach Hause zu nehmen und in den Alltag zu retten, um mich über den Alltag zu retten. Ich glaube, jedes Jahr zeigen 2/3 meiner Spanienfotos das immer gleiche und doch immer andere Motiv: den Atlantik.
In diesem Jahr habe ich ein paar Aufnahmen ausgesucht, weil ich jemandem einen Kalender mit Meeresfotos zu Weihnachten schenken wollte. Und dann habe ich direkt ein paar mehr davon drucken lassen und verschenkt und selber wollte ich ja auch einen haben. Jetzt liegt noch einer davon auf meinem gerade überaus unordentlichen Schreibtisch und sucht ein schönes Zuhause, wo er im nächsten Jahr ein bisschen abhängen kann.
Den würde ich hier gerne verlosen. Es handelt sich um einen Din-A-4-Wandkalender im Querformat mit 12 (naja, 13 wenn man das Deckblatt mitzählt) von mir geknipsten Meeresfotos, die alle im Oktober diesen Jahres am gleichen Strand, direkt vor der Haustür unseres Ferienhauses (teilweise auch von der Terrasse des Hauses aus) entstanden sind. (Hier eine kleine Vorschau.)
Um an der Verlosung teilzunehmen, schreib bitte in die Kommentare, was das Meer für dich ist und ausmacht. Alternativ kannst du auch, sofern du ein Blog hast, dort einen Artikel schreiben und hierher verlinken. (Sag aber zur Sicherheit in den Kommentaren Bescheid, falls der Pingback nicht angekommen ist.) Wer am Ende gewinnt, entscheidet das Los. Alle entsprechenden Kommentare, die bis zum 10. Januar 2015 um 20 Uhr hier eingehen, nehmen an der Verlosung teil.
(Mitmachen kann jede*r, die/der volljährig ist oder das Einverständnis ihrer/seiner Eltern hat. Weil das hier eine rein private Veranstaltung ist, gibt es keinen Rechtsweg.)
Katja
Würde ich natürlich sofort mitmachen, wenn mir nicht so ne wundervolle Katja schon einen geschenkt hätte. Kennst du die zufällig? 😀 :*
Ich suche immer noch den perfekten Platz. *g*
Für mich ist das Meer Naturgewalt pur. An einem Tag absolut ruhig. Nachts erhellt der Mond die Oberfläche des Wassers – leuchtend wie eine spiegelnde Fläche breitet sich der Atlantik vor mir aus. Am nächsten Tag tobt das Meer und rollt mit großen Wellen tosend an den Strand. Immer anders, immer spannend und vollter toller Lebewesen. Und ich denke – das ist noch lange nicht alles. Das Meer ist einfach mehr :-). Liebe Grüße Leonie
Oh man, wie sehr ich deine Worte unterschreiben mag. Ich fühl mich am Meer auch nur ganz.warum ich auch nie mehr woanders wohnen möchte.
Ich schließe mich aus der Verlosung aus und überlasse das Glück denen, die es nötiger haben. Nicht, dass die Bilder nicht toll wären, aber ich habe es ja jeden Tag live.
Da möchte ich natürlich auch mitmachen.
Das Meer ist für mich ein Ort, der mit seiner Beständigkeit Ruhe schenkt, deswegen fahre ich auch außerhalb der Saison dahin.
Das Wasser leckt die Wunden heil…
Eines der schönsten Lieder für mich über das Meer ist von Hannes Wader : „Ich bin unterwegs nach Süden…“
Liebe Grüße und einen guten Rutsch.
Als Kind faszinierte mich das Bild „Paar am Strand“ von Womacka. Es hing im Schlafzimmer meiner Großeltern. heute lebe ich am Meer. Es ist das Leben selbst.Unberechenbar, mal ruhig mal stürmisch bewegt und immer voller Kraft.Ich tanke auf in einsamen Strandspaziergängen mit Hund. LG Xeniana
Das Meer …
Das Meer …
Das Meer ist ein Ruhepol.
Im Winter am Meer ist Entspannung pur, an Strand lang laufen, gute Musik auf den Ohren und an nix denken … da kommt man runter, richtig runter.
Dann können sich Gefühle einstellen, als ob man gerade jetzt an dem Ort ist an dem dass Universum einen haben will.
Das fühlt sich gut an.
Das ist dass Meer für mich. Darum bewerbe ich mich für den Kalender…
Alternativ auch nur die Bilder, den Kalender nach ich dann auch selber.
Für mich hat das Meer eine ähnliche Bedeutung wie für dich. Die Weite des Horizonts, das sanfte Rauschen des Wassers tun mir unheimlich gut und lassen mich zur Ruhe kommen. Es macht mich ruhiger, entspannter als sonst irgendwo auf der Welt und hilft mir, zu mir selbst zu finden. Am Meer sein, die Füße in den Sand stecken, die salzige Luft auf der Haut spüren und am besten noch gleich reinspringen und eine Runde im fast schon lebendig wirkenden Wasser mit den tollen Wellen und der Strömung schwimmen ist für mich das allerschönste 🙂 Nur… leider ist das Meer viel, viel, viel zu weit weg. Darum möchte ich auch gern an der Verlosung teilnehmen 🙂
Liebe Grüße,
Amy
Hat dies auf Wunderwaldverlag rebloggt.
Schöne Idee! Würde auch mitmachen, habe nur schon zwei Wandkalender für 2015 und einfach keinen Platz mehr 🙂
ähm…. wie ist das mit dem überaus unordentlichen Schreibtisch gemeint? *neugier
Meer – den Kopf machen lassen was er will. Ruhe.
…ans Meer zu fahren ist wie nach Hause kommen…
Das Meer ist meine grosse Sehnsucht und der Ort unendlicher Träume. Dort kann ich abschalten, die Sorgen sind weit weg. Und dort bin ich meinen Lieben, die schon hinter dem Regenbogen sind sehr nahe.
Das Meer ist einfach ein Sog, der mich immer wieder zurück kehren lässt und ein grosser Kraftort.
Die meisten Berichte meines Blogs sind deswegen auch über Reisen am Meer.
Für mich bedeutet das Meer Faszinaion, Wohlfühlen, Naturgewalt, Respekt und Kraft
@alle: Vielen Dank schonmal für eure schönen Antworten! 🙂
@Svü: Ich glaube, die wohnt hier. 🙂
@Rüdiger: Nagnag. Ich hab ihn tatsächlich für dich fotografiert und muss mich nur noch überwinden, das Bild auch wirklich herzuzeigen. Ich glaube allerdings, dafür muss ich ihn erst aufräumen, damit ich wenigstens direkt mit einem (einigermaßen) ordentlichen abfedern kann. 😀
@Katja
*beschwörfuchtel … Du willst Dich jetzt überwinden und das Bild direkt posten, Du kannst nicht widerstehen, Du hörst die Worte .. MUSS-BILD-POSTEN immer wieder *beschwörfuchtel
Hallo!
Ich als stille Mitleserin möchte auch mal mein Glück versuchen, denn es geht mir ähnlich wie dir und meinen Vorschreibern: Das Meer ist für mich ein Gefühl von Nachhausekommen (obwohl ich nie am Meer gelebt habe), ein Ruhepol und gleichzeitig das Leben pur, Geborgenheit und endlose Weite. Ich liebe das Meer, wenn es spiegelglatt daliegt und genauso, wenn die Wellen gegen Felsen (und bevorzugt Leuchttürme) breschen. Ich liebe den salzigen Geruch, auch wenn er einen leicht fischigen Beigeschmack hat, und ich liebe es, wenn mir der Wind um die Ohren pfeift oder mich die Sonne brutzelt.
Ok, ich denke, das könnte schon reichen 🙂 Ich schaue jedenfalls immer sehr gerne deine Meerbilder an und ich hätte noch ganz viel Platz an der Wand 😉
LG, Anka
Außer Konkurrenz, weil ich bereits einen sehr schönen Kalender besitze <3:
La mer
Qu’on voit danser le long des golfes clairs
A des reflets d’argent
La mer
Des reflets changeants
Sous la pluie
La mer
Au ciel d’ete confond
Ses blancs moutons
Avec les anges si purs
La mer bergere d’azur
Infinie
Voyez
Pres des etangs
Ces grands roseaux mouilles
Voyez
Ces oiseaux blancs
Et ces maisons rouillees
La mer
Les a berces
Le long des golfes clairs
Et d’une chanson d’amour
La mer
A berce mon coeur pour la vie
(Charles Trenet)
Eine wunderbare Idee!!!
Das Meer und ich, wir sind eins. Ohne kann ich nicht leben. Ich liebe es und brauche es zum Atmen. Die Sehnsucht nach den Wellen, dem Wind und der unendlichen Weite wird immer bleiben. Eines Tages springe ich dort wieder zurück, um das Reich des Neptuns zurück zu erobern.
http://ilonkas.de/die-erinnerung
http://ilonkas.de/die-weiten-felder-vor-meiner-tuer
http://ilonkas.de/ade
Ahoi!
@alle: Ich bin ganz froh, dass ich euch diese Frage gestellt habe, weil das wirklich alles wunderbare Antworten sind!
@WdW: Ich merke, mein Französisch ist unfassbar eingerostet. Aber auch wenn ich längst nicht alles verstehe, formt sich beim Lesen eine ganz zarte Melodie der Worte im Kopf. Schön! ❤
Diese hier vielleicht?
❤
Meer.
ist Weite.
ist Ruhe.
ist Spannung was als Nächstes passiert.
ist Schiffe gucken, hallo! 🙂
ist an der Nordsee ein mittelgroßer Hund mit Watt-Matsch-schwarzen Pfoten.
ist einfach schön.
🙂
Meer ist etwas für mich, wo ich Stundenlang hinsehen kann, ohne mich zu langweilen. Ich muss da unbedingt mal wieder hin. 🙂
@WdW: Wuha. Nein, die war es gar nicht. Also jetzt ist sie es schon. Ich dachte, es sei ein Gedicht und hatte nicht erkannt, dass es das bekannte Lied ist, von dem ich bis zu deiner Verlinkung nicht wusste, von wem es stammt. Die Worte an sich hatten für mich schon Melodie. Aber die war natürlich nicht so schön wie die echte. 🙂
@Markus: Hundematschpfoten! Hachz. ❤ (Der tollste Hund der Welt wälzte sich mal in einer toten Robbe und beglückte uns damals trotz Badens tagelang mit dem Geruch nach altem Fisch.)
@Pfefferschote: Müssen wir alle! Sicher. 🙂
Das gibt es auch auf englisch als „Beyond the sea“, aber auf französisch ist es so viel poetischer. Und mehr Meer 😉
Ich mag beide Sprachversionen, empfinde sie aber tatsächlich sehr unterschiedlich, ohne genau benennen zu können, was den Unterschied für mich ausmacht.
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