Der nächste Gastbeitrag hier unter meinen paar einleitenden Worten ist von der Lieblingscorina und ich freue mich irre, dass sie extra an ihrem freien Tag in der Küche stand, um Kürbispudding für mein Blog zu machen. Noch toller wäre ja nur gewesen, wenn sie dicht genug wohnen würde, damit ich live hätte probieren können. 😀 Aber so weiss ich schon sicher, was ich in der heimischen Küche ausprobieren muss, wenn ich wieder zurück bin und wer weiss, vielleicht war ja sogar jemand von euch schon schneller, nein? 🙂
Corina bloggt hier und hier kann man ihr auf Twitter folgen.
Katja
(Was es mit den Gastbeiträgen auf sich hat, kann man hier nachlesen. Der Text unterhalb der Sternchen und die Bilder gehören nur Corina, die mich beides freundlicherweise hier veröffentlichen lässt. Dankeschön Schnubbi!)
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Da haut Katja also einfach so in die Sonne ab und lässt uns hier mit dem Herbst ganz alleine… Dabei hält der doch so viele tolle Sachen bereit! Herbstsonne… oder Kürbisse zum Beispiel. Und aus letzteren lässt sich mitunter ja auch was richtig leckeres zaubern. Zum Beispiel Kürbispudding! Zum Reinsetzen oder -legen oder auch einfach Wegschlemmen. Den richtigen Kick gibt’s aber erst mit Ahornsirup. Boaaaaaaah!
Der Einkaufszettel (für eine Kastenform oder ca. 10 kleine Auflaufförmchen) 300 g Kürbisfleisch 125 ml Sahne 125 ml Milch 150 g Zucker 3 Eier 100 g Mehl 1 Prise Salz Butter / Öl für die Form A H O R N S I R U P wenn man mag: was gehacktes Nussiges zum Drüberstreuen |
Die Zubereitung: 1) Das Kürbisfleisch von Kernen und Innenfasern befreien (ich hatte einen Hokkaido und habe die Schale mit verarbeitet) und kleinschnibbeln. Die Stückchen in einem Dampfkochtopf gar kochen. In Ermangelung eines solchen habe ich das ganze wasserbadmäßig in ca. 30 Minuten erledigt. Wenn das Kürbisfleisch einigermaßen weich ist, fröhlich pürieren.2) An dieser Stelle kann der Backofen schon mal auf die erforderlichen 180 °C vorgeheizt werden. Kürbispüree, Sahne, Milch, Zucker & Eier verrühren und Mehl & Salz hinzufügen. Fleißig weiterrühren. Das Rezept sprach eigentlich von einer geschmeidigen Creme. Die habe ich aber beim besten Willen nicht hinbekommen. Ich hatte noch mal nachgemehlt, so dass ich dann auf die ca. 100 g kam (lt. Rezept sollten das 75 g sein)… aber es blieb eine viel zu flüssige Flüssigkeit. Vielleicht hilft ja Sahne und Eier vorher noch mal separat zu schlagen…? 3) Die Masse in eine gefettete Kastenform (oder die kleinen Auflaufförmchen) geben und im Ofen ca. 30-40 Minuten backen. Anschließend den Kürbispudding aus der Kastenform stürzen und abkühlen lassen. 4) Ahornsirup (und ggf. nussige Beilagen) über die Kürbispuddingportionen treufeln und vor Schlemmvergnügen hachzen. |
Ich habe es genau nach deinem Rezept ausprobiert und wollte sagen, dass es unglaublich gut geschmeckt hat! Ich werde definitiv irgendwann wieder machen. Daumen hoch an dieser Stelle für diesen tollen Pudding!
Oh, vielen lieben Dank! 🙂
Hier gab’s den gestern auch wieder… Diesmal mit Butternuss-Kürbis… auch sehr lecker!
Von mir ❤ für den Kürbis des Todes 😀
Wie es der Zufall will, habe ich – ohne beim Einkauf nach dem Urlaub darauf geachtet zu haben – alles dafür im Haus. 😀 (Sofern die Sahne noch tut. Die ist seit ein paar Tagen abgelaufen aber das stört ja üblicherweise herzlich wenig.)
Mal sehen, ob ich heute direkt dazu komme! 🙂