Wenn einer eine Reise tut (Spanien 2011) #8

Als wir in Faro aufbrechen ist es schon nach 16 Uhr und das ist eigentlich recht spät um nochmal etwa 50 km weiter nach Westen zu fahren, aber wir wollen unbedingt einen der Strände der Felsalgarve sehen und so wahnsinnig viele Tage bleiben nicht, um nochmal extra die über 100 km dorthin zu fahren. Dass sich der Weg unbedingt gelohnt hat, ist über zwei Stunden später total klar, als ich mit fast bis zur Hüfte durchgeweichter Hose, weil mich eine Welle überraschend erwischt hat, wieder auf dem Weg zum Parkplatz bin.

Der Strand (Klick für google Maps) ist sehr anders als die spanischen, an denen ich in den letzten Jahren war. Der Sand ist gelb und viel grobkörniger als der weisse feine Sand der Costa de la luz, und die Wellen versetzen ihn sehr viel mehr in Bewegung, sodass man sich kaum auf den Füßen halten kann. Und überhaupt die Wellen! Die sind einfach so groß und schön, dass die Augen sich ganz automatisch weiten und der Blick losstrahlt. Hachz!

Der Strand könnte der Traumstrand schlechthin sein, wenn nicht so wahnsinnig viele Leute genau den gleichen Eindruck hätten, die sich dort tummeln. Ausser Sand und Sonne und Wahnsinnswellen gibt es also jede Menge vom Sonnenbrand stellenweise krebsroter und am restlichen Körper extrem blasshäutiger Briten. (Klickt macht alle Fotos groß.)

Weiterlesen

Werbung