Entzugserscheinungsbekämpfung mit Möwen

Wäre für das kommende Wochenende nicht so überaus lausiges Wetter vorhergesagt, hätte ich morgen irgendwann nachmittags die Zehen erst in Sand graben und dann, der Kälte wegen quiekend, in ein Meer stupsen können, weil wir eigentlich für ein kurzes Wochenende irgendwo ans Wasser wollten. Jetzt haben wir’s aufgeschoben und der zweite Anlauf für so eine spontane Hauruckaktion gestaltet sich, zumindest bei uns, immer umständlicher als der erste, weil das Spontan und das Hauruck dann erst mal raus sind und stattdessen dieser Hang zum Planen ins Spiel kommt. So soifze ich also ein bisschen vor mich hin, krank vor Meeressehnsucht mit dringendem Bedarf, mal wieder zur Ruhe zu kommen; einer Ruhe, wie man sie nur finden kann, wenn die Augen bis zum Horizont nur auf Wasser treffen.

Gerade eben, auf der Suche nach einem neuen Header für den Juni, fiel mir auf, dass es auch hier im Blog schon seit langen Monaten kein Meer mehr zu sehen gab. Und weil es draussen gerade ungemütlich grau aussieht, gibt es sogar Meer mit Sonnenfunkelglitzern. Geknipst vor 11 Monaten, am Strand von Wenduine in Belgien.

Mit Möwen. Und wer noch ein bisschen mehr vom Meer sehen möchte und speziell von diesem Strand, das gab’s hier zum Mitsoifzen.

Katja

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