Nach nicht mal einer Stunde im Garten, Unkraut und vertrocknete Überreste der Ringelblumen, die dank des milden Winters dort bis Januar geblüht hatten, aus dem Blumenzwiebel-Frühlingsblümchen-Beet vorm Küchenfenster zupfen, sieht die Welt direkt wieder freundlicher aus. Ich weiss nicht, was genau es ist, aber diese Beschäftigung im Garten, die feuchte kühle Erde, die zig Schrunden, die es an den Händen verursacht, das Gefühl der zarten Blätter zwischen den Fingern, all das lässt den Kopf wieder zur Ruhe kommen. Wenigstens ein bisschen.
Ich bin wirklich froh und dankbar, mittlerweile diese Dinge gefunden zu haben, die ziemlich zuverlässig wirken.
Katja