Wenn das Auge wirklich mitisst, sollte man die beiden bei meinem neuesten Kuchenexperiment lieber fest verschließen. Der ist nämlich jetzt nicht so der entzückend Anzusehende geworden. Tut aber der Leckerhaftigkeit zum Glück keinerlei Abbruch.
Apfelkuchenrezepte kann man ja gar nicht ausreichend viele haben. Da geht’s mir wie beim Käsekuchen und ich mag ihn in fast allen Varianten.
Dieser hier ist ein sehr einfacher.
4 Eier
200 Gramm Zucker
200 Gramm Mehl
1 Prise Salz
200 Gramm Butter
Zimt (sieht das Originalrezept nicht vor, aber ich liebe Rührteig mit Zimt für Apfelkuchen)
Äpfel (bei mir waren das 3 große und 4 kleine bis die Form dicht befüllt war)
Den Backofen auf 180° vorheizen, eine Form fetten. Die Menge oben hatte ich nach diesem Rezept für meine Tarteform mit 30 cm Durchmesser nach oben angepasst und die Menge passte wunderbar. Für eine normale 26er Springform würde ich das Originalrezept verwenden.
Während die Küchenmaschine (Yeah. Ich bin so Luxus neuerdings.
) zuerst Eier und Zucker flauschig rührt und danach zusammen mit den restlichen Zutaten (bis auf die Äpfel) den Rührteig rüh… äh dingst die geklauten Äpfel schälen und in Spalten (Achtel) schneiden und die Form damit auslegen. Teig drüber löffeln (zum Gießen war er bei mir zu fest) und verteilen. Für ca. 45 Minuten backen, etwas abkühlen lassen und auf eine Tortenplatte stürzen.
Beim letzten Schritt war ich zu ungeduldig und so blieb ein Teil der Äpfel und auch vom Teig noch in der Form kleben und ich hab’s mit einem Löffel wieder halbwegs an Ort und Stelle getüdelt. Nicht hübsch, aber die inneren Werte sind ja auch nicht zu verachten!
Beim nächsten Mal – das es garantiert geben wird – versuche ich mich dann doch mal an der Springformvariante. Da kann man besser manuell nachhelfen, falls es irgendwo klemmt beim Rauslösen.
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(Um hier auch mal meine Unfälle bildlich zu dokumentieren.)
Katja
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