Angst vor nichts

Denn eigentlich ist die Null ja nichts, immerhin heisst es ja auch null und nichtig.

Meinen 20. Geburtstag verbrachte ich als Betreuerin im Zeltlager und ich erinnere mich noch gut an das Geschenk, das das restliche Betreuerteam mir machte: Sandspielzeug. Damit wollten sie mir die Gewissheit geben, immer noch jung genug dafür zu sein. Und das taten sie nicht grundlos, sondern weil ich vorher völlig kopflos und panisch war, urplötzlich furchtbar alt zu werden. ZIG. ZIG. ZIG. Da kommt man nie wieder raus, wenn man erst mal drin ist. Das ist endgültig, denn wer wird schon hunDERT? Da gehört man direkt zum alten Eisen.

Natürlich war es so, wie es sein musste und ich fühlte mich nicht schlagartig nach diesem Geburtstag uralt und hinterher kam ich mir wirklich albern vor, dafür, dass ich solche Panik geschoben hatte.

Im Laufe der Zwanziger fragte ich mich, wann es losgeht, dieses Erwachsen sein, dieses Altfühlen. Als meine Mutter in dem Alter war, in dem ich dann war, kam sie mir immer so unfassbar alt vor. So spießig. Und je mehr Jahre vergingen, desto eher war ich geneigt daran zu glauben, dass das gar keine Frage des Alters sein muss. ‚Man ist so alt wie man sich fühlt.‘ Da schien was dran zu sein.

Und doch. Und trotzdem. Diese Zahlen, die machten mich immer noch nervös. Irgendwann – ich glaube, das war so mit sechs- oder siebenundzwanzig, fing ich an, mein Alter nicht mehr zu nennen, sondern stattdessen mit 21 und einem Buchstaben anzugeben. Also 21a (=22), 21b (=23).

Als ich 21i wurde, hatte mich die Depression und die Angst voll im Griff. Das war die Zeit als ich gerade zusammengebrochen war. Und ab da wurde meine Angst vor der rasenden echten Zahl, die mein Alter angab noch schlimmer, war sie doch ein Hinweis darauf, wieviel Zeit meines Lebens ich ‚verpasste‘, wieviele Jahre ich nur in der Wohnung saß, die ich nie wieder würde nachholen können. Ich wollte das nicht wahrhaben, betrog mich selber. Immerhin fühlte ich mich ja auch immer noch nicht erwachsen, also konnte ich doch gar nicht so alt sein.

Und auch jetzt, wo mir seit ein paar Jahren mein Leben wieder immer mehr zu meinem Leben wird, ist sie immer noch da, diese Angst vor dieser blöden Zahl, die gnadenlos höher wird. Und manchmal ertappe ich mich dabei, wenn ich darüber nachdenke, wie sich mein Denken und Fühlen in den letzten Jahren verändert hat, dass ich mich selber frage, ob es das vielleicht ist, dieses Erwachsensein. Ob es sich so anfühlt. Und wenn es so ist, dann ist es vielleicht ja gar nicht so schlimm und das Leben ist dann gar nicht direkt vorbei.

Und ich merke, wie oft ich ‚damals‘ sage. Wie oft mir, wenn ich etwas erzähle auffällt, dass das Erzählte ja schon 20 oder mehr Jahre in der Vergangenheit liegt. Aber ich mag’s nicht sagen, nicht mal denken, dieses ‚verflucht, ich werde alt.‘.

Aber ich mag mich auch nicht mehr selber betrügen, mag diesen Hau loswerden, diese Empfindlichkeit, wenn es um mein Alter geht. Immerhin ist diese Katja jetzt in genau diesem Alter diejenige, die ich besser leiden kann als ich es wohl jemals zuvor konnte – nicht weil sie irgendwie besser wäre, sondern weil ich endlich (endlich!) auf dem Weg dahin bin, mich anzunehmen, mich annehmen zu können.

Und dazu gehört vermutlich auch, mit anzunehmen, wie alt ich bin. Ohne 21irgendwas. Damit wollte ich ohnehin nie jemanden anderen betrügen (und ich habe auch immer die Erklärung mitgeliefert, sodass jeder in der Lage war, nachzuvollziehen wie alt ich tatsächlich bin) als mich selber. Weil ich es nicht fertig brachte, mein tatsächliches Alter auszusprechen, aufzuschreiben. Auch und schon gar nicht hier in meinem Blog und ich weiss nicht mal weswegen. Vielleicht, weil sich das nicht mehr zurücknehmen lässt, wenn’s erst mal raus ist. (Wobei ich ja jenen, die gefragt haben, ohnehin immer geantwortet habe.)

Ich will keine Angst mehr vor meinen Geburtstagen haben! Ich will keine Angst mehr vor dieser blöden Zahl haben, die sich Alter nennt und die doch überhaupt gar nichts aussagt. Ich will keine Angst mehr davor haben, dass mich jemand nach meinem Alter fragen könnte und ich will keine Angst mehr davor haben, mein Alter zu verraten. Und vor allem will ich keine Angst vor der blöden Null haben, die mich in ein paar Tagen erwartet und  die ja nur bedeutet, dass ich wieder einen einzigen Tag älter geworden bin und nicht, dass mein Leben schlagartig vorbei ist.

Mit aller Überwindung: Ich bin ich. Und ich werde bald 40.

Uffff.

Katja, schwankend, ob der Mut reicht, jetzt auf Publizieren zu klicken oder ob das doch lieber in den Papierkorb sollte

 

 

20 Kommentare zu “Angst vor nichts

  1. Hallo Katja,
    Ihr Beitrag gefällt und beschreibt das, was viele sich nicht getrauen zu sagen. Ich glaube aber, dass wenn man sich diesen Ängsten bewusst wird, dies vielleicht schon der erste Schritt zur Bewältigung ist. Jedenfalls bilde ich mir das ein, wenn ich an meine eigenen Ängste denke. Ich wünsche Ihnen eine gehörige Portion Mut, dem gesellschaftlichen Wandel der Zeit mit Bedacht zu begegnen. Man verbringt viele Zeit darüber nachzudenken, „Was wäre wenn?, Wieso?, Warum?“ etc. und vergisst vielleicht manchmal das Hier und Jetzt zu genießen.
    Feiern Sie sich!
    Grüße
    Nayana Veritas

  2. wowowow :D! ich wußte ja schon, daß du bald [und wann ;)] geburtstag hast und hab‘ mich tatsächlich schon ‚damit beschäftigt‘ – wirst schon sehen ;)!!

    und es freut mich, daß du das ganze publiziert hast. ich werde im august übrigens 3o, allerdings hatte ich davor noch nie angst und hoffe sehr, daß das so bleibt – schließlich wird mir ‚das alter‘, bzw. ein etwas älteres aussehen, andere möglichkeiten im täglichen und berufsleben ermöglichen… ich sehe wohl angeblich aus wie anfang/mitte 2o. gut, aber auch irgendwie doof.

    ich versuche immer, das umzuformulieren: nicht ‚ich bin schon so und so alt, mein leben geht [an mir] vorbei!‘, sondern ‚ich bin so und so alt, habe in der zeit schon das und das schöne und traurige erlebt, aber das, was jetzt noch kommt, habe ich zu einem großteil selbst in der hand!1elf‚ 😀

  3. @Nayana Veritas: Welch schöner Name! Herzlich Willkommen auf meinem Blog und vielen Dank für den Kommentar! Auch mir geht es so, dass die Ängste ihren schlimmsten Schrecken durch’s Formulieren, Betrachten, darüber schreiben verlieren. Weglaufen hingegen nehmen sie extrem übel und piesaken mich immer wieder. Ich hoffe, dass diese Angst vorm älter werden sich auch noch zähmen lässt. Letztendlich werden wir das ja tatsächlich jeden Tag und nicht beim Gongschlag, wie es sich für mich immer anfühlt, wenn ich ein Jahr mehr angesammelt habe.
    Herzliche Grüße zurück!

    @rebhuhn: Ich glaube, dass dort der Hund begraben liegt, dass ich eben sehe, ich werde 40 und mich frage, wo zur Hölle ich denn stehe in diesem Leben und das ist vor allem schlimm, weil mir dann auch noch die Richtung fehlt, wo ich überhaupt hin will. (Aber mich damit zu beschäftigen überfordert mich immer noch völlig und ich werde völlig panisch, wenn ich versuche mich dem (also der Richtung) anzunähern.)
    Es fällt mir so schwer, nicht auf das zu schauen, was ich (noch) nicht kann und mache, sondern auch wahrzunehmen, was ich in den letzten Jahren geschafft habe. Manchmal denke ich, eigentlich müsste ich verdammt stolz darauf sein, mich (fast komplett ohne Hilfe) wieder so weit aus dieser tiefen Depression herausgekämpft zu haben, aber dann kommt direkt der Gedanke, dass andere erst gar nicht in solche Löcher reinfallen, sondern ihr Leben einfach auf die Reihe bekommen und dass das also überhaupt nicht zählt, um stolz darauf zu schauen. *soifz*

  4. Dein Beitrag ist super schön und ganz nah dran. Ich kann das alles gut nachempfinden. Vor allem frage ich mich, wo sind die Jahre alle geblieben? Ich meine, logisch, ich habe viel erlebt und so… aber trotzdem. Vieles verging so schnell. „Und auch jetzt, wo mir seit ein paar Jahren mein Leben wieder immer mehr zu meinem Leben wird […]“ und genau so ist es. Sehen wir positiv nach vorne und genießen viel mehr 😉

    Viele liebe Grüße!

  5. Ha. Ich wusste wohl heute instinktiv, dass du diesen Beitrag schreiben wirst… weil ich heute immer mal wieder überlegte, ob ich überhaupt weiß, wann du Geburtstag hast 😀
    Dann passt das ja. *hehe*

    Diese Panik vorm Älterwerden beschleicht mich selbst immer mal wieder latent, aber niemals kurz vor Geburtstagen. Puh.
    Ich glaube, das liegt daran, dass mein Freundeskreis überwiegend älter daherkommt und ich dann schon diverse Male die Panikgeburtstage mit den anderen (jetzt also auch mit dir ^^) durchgestanden habe und sehen konnte, dass das ja gar nich so wild ist.

    Lebenserwartungstechnisch haste ja eh grad mal die Hälfte geschafft. Jetzt noch mal ganz bewusst die gleiche Zeit wie schon geschafft. Da ist also noch ganz viel Platz für noch viel tollere Erlebnisse als du sie bis jetzt schon hattest. Das sind doch gute Aussichten, finde ich. 🙂

  6. Ach Katja… Was für ein wunderbarer, offener Beitrag. Ich fühl‘ mich fast stolz, Dich so sprudeln zu sehen und Deine Angst am Nacken zu packen. Aus meinem Studium weiß ich, dass Frauen ab 32 Jahren erst anfangen, so richtig mit sich ins Reine zu kommen. Eigentlich ist diese Sehnsucht nach der Jugend total unlogisch. Wenn wir mal überlegen, wie weit man in der Zeit von sich weg war, weil man ständig unsicher war, ob es denn überhaupt gut ankommt „Ich“ zu sein.

    Über die Jahre, in denen Du Zuhause warst, würde ich gerne mehr erfahren. Ich hab‘ das Gefühl, wir haben ähnliche Geschichten zu erzählen. Ich weiß nicht, wann Du Geburtstag hast, aber ich hoffe, wenn Du ein Unwohlsein verspürst, liest Du Dir Deinen tollen Beitrag noch einmal durch. 🙂

  7. @Emily: Das positiv nach vorne gucken, ist etwas, wo ich noch arg dran zu kämpfen habe – auch wenn ich weiss, dass es gesund wäre. Jetzt, hier – das geht ganz gut, aber sobald ich die Zukunft im Blick habe, fängt’s an zu krampfen.
    Aber vielleicht ist ja eh das jetzt und hier das eigentlich wichtige. *grübel*
    Mehr genießen kann auf jeden Fall überhaupt nicht schaden! 🙂

    @Corina: Witzig, das hab ich mich bei dir auch letztens gefragt, ob ich das überhaupt weiss.
    Ich *hust* opfere mich natürlich gerne, damit du schonmal für’s Alter üben kannst. *grinsend ärmel*

    @Sherry: Danke vielmals für diese Blickrichtung! Da ist vielmehr dran als mir selber je aufgegangen wäre. Was ich mir wünsche ist gar nicht die Jugend zurück, das war mir nicht so deutlich. Eigentlich ist es nur die Zeit. Also so wie ich mich jetzt fühle, hätte ich gerne mehr Zeit, ohne dass dann die Alterszipperlein zunehmen. Da muss ich noch ein wenig drauf rumdenken.

    Über meine Krankheit hatte ich hier zum ersten Mal offen und auch recht ausführlich geschrieben. Ich erzähle da aber gerne mehr, wenn du mir sagst, welche Aspekte dich interessieren. (Narf, das klingt so doof, aber ich bekomm’s gerade nicht besser hin. Frag bitte einfach. :))

    • Du kannst mir ja einfach ein paar Blog-Links dazu schicken. Entscheide Du einfach, welche Deine Krankheit am Besten beschreiben… Ich wünsch‘ Dir einen tollen Tag! =)

      • Uff. Ich hab gerade ein bisschen in vergangenen Einträgen gestöbert und das ist gar nicht so einfach.
        So wirklich die äusseren Umstände erfasst wohl wirklich nur der Eintrag, den ich dir im letzten Kommentar schon verlinkt hatte. (Raus ins Licht)
        Das meiste andere sind weniger Beschreibungen der Umstände als dass es eher Momentaufnahmen der Krankheit (also was in meinem Kopf passiert) sind und meine Auseinandersetzung damit – aber die betreffen die Zeit seit ich blogge und nicht die schlimmsten Jahre, in denen ich die Wohnung nicht verlassen habe.
        Ich gebe dir einfach mal ein paar Links, falls du etwas ganz anderes wissen wolltest, frag bitte gerne nach. 🙂
        Fühl dich aber bitte keinesfalls genötigt, die alle nachzulesen. Eigentlich wollte ich dir schon antworten, dass ich das gar nicht kann, solche Links heraussuchen, weil ich merkte, dass ich es nicht schaffe, die sinnvoll einzugrenzen. Nicht, weil ich irgendetwas von dem, was ich geschrieben habe für besonders lesenswert hielte (ganz im Gegenteil, ich kann meist nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die gerne meine wirren Gedanken lesen), sondern weil sie für mich natürlich alle eine Bedeutung haben und die geht über die geschriebenen Worte hinaus. Manchmal haben diejenigen, die am kryptischsten sind für mich trotzdem auch noch im Nachhinein den größten Wert, weil sie in einer Situation entstanden, wo ich merklich vorangekommen bin. Und mir fällt es einfach immens schwer, sie zu lesen und nach ihrer lesenswertigkeit zu überprüfen und zu sortieren, ohne dass mir diese Bedeutung in die Quere kommt.

        2008
        Abwärtsspiralen und innere Monster
        2009
        Raus aus dem Nebel
        Selbst-Wert-Schätzung und Leistung
        Beklemmung
        Die Sache mit der Wahrnehmung
        Denkprozess
        2010
        Schatten der Vergangenheit
        unsichtbar
        Leseempfehlung! (Depressionen verstehen)
        Gedankenverschwurbelungen, auch zum Verzeihen
        Selbstwertschätzung, wieder mal
        Du wirkst gar nicht so
        November Rain
        The good, the bad and the ugly
        2011
        Gedankenschnappschuss, veraltet
        Sorry seems to be the hardest word
        Katja no va al trabajo

        Liebe Grüße! 🙂

      • Danke, Katja… Ich habe einige Deiner Beiträge gelesen und kann’s mir jetzt vorstellen. Du scheinst eine Entwicklung durchgemacht zu haben. Eine wirklich Gute. Du hörst Dich heute anders an. Natürlich muss man immer auf weitere Episoden gefasst sein, aber jedesmal mit weniger Angst, einer geringeren Dauer und dem Gefühl, das schon zu kennen und es zu schaffen. Danke nochmal.

      • Ich danke dir für’s Lesen und für dein Interesse! 🙂
        Es war gut, wieder einmal so weit zurückzukramen und nachzulesen, um mir selber wieder mal vor Augen zu halten, dass ich nicht so sehr auf der Stelle trete, wie es sich üblicherweise anfühlt.

  8. Liebe Katja,

    meinst Du nicht, das koennte ein Fall fuer „Mein Klon und ich“ sein? Wenn Du Dich selber auf einen Kaffee treffen wuerdest und Dein Klon Dir mehr oder weniger das oben geschriebene erzaehlen wuerde?
    Vor allem das „Manchmal denke ich, eigentlich müsste ich verdammt stolz darauf sein, mich (fast komplett ohne Hilfe) wieder so weit aus dieser tiefen Depression herausgekämpft zu haben, aber dann kommt direkt der Gedanke, dass andere erst gar nicht in solche Löcher reinfallen, sondern ihr Leben einfach auf die Reihe bekommen und dass das also überhaupt nicht zählt, um stolz darauf zu schauen.“ *)

    Was wuerdest Du ihr antworten?

    Danke uebrigens, dass Du mich in die Blogrolle aufgenommen hast 😀

    Meine Meinung dazu ist, dass Du erstens verdammt stolz darauf sein kannst, was Du geleistet hast denn zweitens weisst Du nicht, ob Menschen, die nicht in so tiefe Loecher fallen, dasselbe tun koennten. Nur weil sie scheinbar (!!!) ihr Leben auf die Reihe bekommen, heisst das nicht, dass sie auch den Weg, den Du gehst zuruecklegen koennten.
    Uebrigens finde ich es interessant, Deine Linkauflistung durchzulesen (auch wenn ich damit bis nach der Arbeit warten sollte *aehem*), sie macht mir Mut und zeigt – soweit ich das beurteilen kann – dass Du Riesendistanz auf diesem Weg zurueck gelegt hast.
    Vielleicht siehst Du die Richtung des (Lebens)Weges noch nicht klar vor Dir aber hoer nicht auf, hinter naechsten Kurve danach zu schauen!

    Frau Leo

    • Ja, der Klon… Ich bin ganz froh, dass ich mittlerweile überhaupt diese positiven Dinge sehen kann und dass der Verstand auch eigentlich weiss, dass ich da schon Schritte gemacht habe. Das ist zwar weniger als das auch endlich so empfinden zu können, aber mehr als früher als ich das gar nicht wahrnehmen konnte.

      Wenn dir die Spur durch die Texte hinter den Links Mut machen, dann solltest du wirklich noch ein bisschen kramen. 🙂
      Mir selber machen die alten Sachen auch Mut, weil ich bei vielen noch nachspüren kann, wann ich sie geschrieben habe und wie sehr sich die Dinge verändert haben, nehme ich dann am stärksten wahr. An die Zeit bevor ich anfing zu bloggen habe ich viel weniger Erinnerungen. Also was bestimmte Gefühle angeht. Das ist viel diffuser und ich hab’s nicht mehr so greifbar.

      Ich danke dir auf jeden Fall für deine Worte und für’s Mut machen! 🙂

  9. Da und gelesen. Die Anderen über mir haben schon alles gesagt, was auch ich nach dem Lesen gerne hätten sagen wollen, außer „Du junger Hüpfer“. 🙂

    OT: /me steuert sehr sicher auf die halben 100 zu

    • Vielleicht ist der wirkliche Trick der, den auch Corina anwendet: Umgib dich einfach mit Menschen, die älter sind als du. 😀
      Danke für den ‚jungen Hüpfer‘, ehrlich. 🙂

      OT: Dat weiss ich seitdem du damals™ von den Pfennigen im ollen VW-Schlüssel erzähltest. Und dank deiner kürzlich stattfindenden Unachtsamkeit (*hrhrhr*) ist mir sogar der Tag bekannt. 😉

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