Niemals…

…wurde ein Kaffee dringender benötigt und wurde gegen mehr Nerven eingetauscht und war damit ausgiebiger verdient als jener, der gerade vor meiner Nase steht.

Über 2 Stunden Einkaufsmarathon in 4 verschiedenen Läden mit einem beinahe Unfall, weil mir eine in den Kreisel reinfahrende Oma, um ein Haar in die Beifahrertür geknallt wäre, was aber an Schreck noch getoppt wurde als ich an der Kasse des dritten Ladens bemerkte, dass meine EC-Karte weg war. Die Hoffnung: Ich hab das Teil im Laden vorher im Lesegerät stecken lassen. Die Befürchtung: Ich hab sie eingepackt und sie ist mir aus dem Geldbeutel gerutscht, in dem sie viel zu locker sitzt seit ich den vor einigen Wochen radikal ausgemistet habe. (Memo an mich: neuen Geldbeutel besorgen, aus dem die Karten nicht rausrutschen können!)

Einmal quer durch die Stadt zurück in Laden zwei, Personal gesucht, Personalausweis vorgezeigt – Karte zurückbekommen! Uffff! Irgendwer, der dichter als Kiel an mir dran wohnt, der den Felsbrocken nicht hat plumpsen hören?

In Laden vier dann der Versuchung widerstanden, kiloweise Schokolade zur Nervenberuhigung in den Wagen zu schichten. Sechs Mal bepackt vom Auto Kram in die Wohnung gebracht bis auch die letzte Wasserkiste drin war, den ganzen Kram verstaut und währenddessen Kaffee gekocht und wo ich jetzt so hier sitze und den schlürfe fällt mir erst auf, dass die Knie sich immer noch ein bisschen instabil anfühlen.

Wäre mir das mit der Karte erst im letzten Laden passiert, hätte ich vermutlich nicht vor Montag gemerkt, dass die weg ist und dann wäre ich richtig in Panik verfallen! Insofern sollte ich mir wohl gerade selber mal mit der Kaffeetasse zuprosten, weil ausser dem Schrecken (*Schreggn knutschOrs*! :mrgreen: ) nix passiert ist. Hapuh!

Katja

 

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