- Wer das mit dem Telefonieren nicht so gut hinbekommt, sollte sich bei Login-Versuchen, die bei Fehlern zur Sperre führen, die sich nur durch einen Anruf wieder aufheben lässt, nicht so dappig anstellen. 🙄
- Fast 10 Minuten in einer Warteschleife zu hängen, bis ein Servicemitarbeiter frei ist, nervt. Dass es sich dabei nicht um ’ne teure Servicenummer handelt, erstaunt. Dass der Servicemitarbeiter aussergewöhnlich freundlich und zuvorkommend ist, erfreut und macht das lange Warten wett.
- Es ist immer wieder eine gute Erfahrung zu merken, dass es Menschen gibt, mit denen ich, ohne dass es sich auch nur im geringsten doof oder fremd anfühlen würde, auch nach längerer Zeit ohne Kontakt, einfach anknüpfen, auf dem Sofa rumlümmeln und drauf los reden kann. 🙂 (*zum Roland hin wink*)
- Wer wieder mal bei youtube vor verschlossener Tür steht, weil er im falschen Land wohnt, findet bei hidemyass Abhilfe, ohne dafür ein Programm installieren zu müssen.
- Erkenntnis: Ich mag doch auch dicke Bücher, wenn sie spannend sind und sich gut lesen lassen. Nachdem mir die 1.300 Seiten Ken Follet erst unbezwingbar aussahen und ich sie dann in nicht mal 9 Tagen verschlungen hatte, hätte die Geschichte glatt noch weitergehen dürfen. Dass ich noch dazu ein vom Autor signiertes Exemplar mein Eigen nenne, erschien mir vorm Lesen schon sehr ‚groß‘, nach dem Lesen ist das unfassbar und ich würd’s am liebsten hinter Glas aufbewahren. 😀
- Ein ausgelesenes Buch wegzulegen, das mich richtig in seinem Bann hatte, hinterlässt immer erst mal ein eklig leeres Gefühl.
- Ich mag die Stimmung in französischen Filmen – das merke ich immer wieder. Leise Töne, Schauspieler, die ihre Rollen spielen und dabei trotzdem wie echte Menschen wirken, nicht so künstlich plastikhaft und aufgesetzt wie es bei deutschen oder amerikanischen Filmen leider oft der Fall ist. Zuletzt gesehen: Zusammen ist man weniger allein. Schööööön. (Der erste französische Film bei dem ich am Ende nicht wie ein Schlosshund geheult habe.)
- Durch das Buch ‚Jenseits von Afrika‘ musste ich mich ganz schön durchquälen und ein paar Mal war ich kurz davor, es beiseite zu legen und habe nur durchgehalten, weil ich die Sprache und einige Formulierungen von Tania Blixen extrem mochte. Es liest sich vermutlich deswegen für mich so anstrengend, weil es keine fortlaufende Handlung gibt, nichts was mich wirklich gefangen genommen hätte. Den gleichnamigen Film, den ich hinterher geschaut habe, fand ich wunderbar – Meryl Streep und Robert Redford ♥. Wobei da der Roman nur eine sehr grobe Vorlage liefert – der Film hat nämlich erfreulicherweise eine Handlung. 😀
- Golfi hat seine neue, 2 Jahre gültige, Plakette auf’m Hintern. Der Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, weil ich auch weiterhin nicht nur ein, sondern noch dazu dieses Auto habe, könnte kaum größer sein. (Aber ein teurer Weg war’s dahin. Aua.)
- Mit dem Spanischkurs spanisch essen gewesen. Ufff, ich war so aufgeregt. Normalerweise muss ich ja nicht so viel mit denen reden und das Thema ist vorgegeben. Es war aber überraschend nett und lustig und ich habe mich nicht nur gut unterhalten, sondern zweien der Leute sogar von meinen Depressionen erzählt als es sich so ergab. Und das fühlte sich nicht mal sehr merkwürdig an. (Und ich habe überhaupt sehr frei und drauf los über Wünsche und Träume geredet, was mir sonst bei so relativ fremden Menschen extrem schwer fällt. Hmm.)
- Ausserdem eine nette Unterhaltung mit einer Frau geführt, die sofort nachvollziehen konnte, dass es bei Kopflastigkeit gut tut, Dinge mit den Händen zu tun. Bei ihr war das ein Grund für die Berufswahl (sie macht was mit den Händen).
- ‚Deine Phantasien sind ja immer wieder amüsant.‘ – ‚Und dabei bekommst du nur die mit, die nach aussen dringen. Du müsstest erst mal wissen, wie’s da drin abgeht.‘ sprach’s während sie sich grinsend an die Stirn tippte.
- Gerade so: saumüde, aber zufrieden. Nacht Welt!
Katja