Tag 9 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
Ich frage mich ernsthaft, ob irgendjemand diese Frage beantworten kann ohne raten zu müssen oder statt des insgesamt ersten einfach eines der frühen Bücher auszuwählen, an das man sich erinnern kann.
Ich muss mir auch mit der zweiten Möglichkeit behelfen. Ich hab damals™ dooferweise noch nicht gebloggt und/oder in Listen notiert, was ich gelesen habe.
Eines der ersten Bücher, an die ich mich zurückerinnern kann, ist „Eine Woche voller Samstage“ von Paul Maar und ich erinnere mich auch noch, dass ich am liebsten auch so ein Sams haben wollte (natürlich nicht nur für eine Woche sondern für immer) und ich war echt betrübt, weil es bei mir schon daran scheiterte, dass ich keinen Herrn Mohn kannte!
Ein Sams kann nämlich nur zu einem kommen,
- wenn sonntags die Sonne scheint
- wenn man montags Besuch vom alten Freund Herrn Mohn bekommt, der einen Mohnblumenstrauss mitbringt,
- wenn man dienstags Dienst hat
- wenn mittwochs Mitte der Woche ist
- wenn es donnerstags ein Gewitter mit Donner gibt
- wenn man freitags frei hat
An welchem Tag man dann dem Sams begegnet, dürft ihr jetzt alle mal raten!
Und auch, wie lange es dauerte bis mir auffiel, dass selbstaufgemalte Wunschpunkte im eigenen Gesicht leider gar nicht funktionieren. 😉
Das Sams gab es übrigens auch von der Augsburger Puppenkiste und ich habe das mindestens so sehr geliebt wie das Buch! *hachz*
Vielleicht sollten Bücher einfach aus Prinzip nicht von Hollywood verfilmt, sondern von der Augsburger Puppenkiste umgesetzt werden! Dann müsste man sich bestimmt nicht so häufig darüber ärgern, wie schlecht ein Film im Vergleich zum Buch ist.
(Was das hier alles soll und sämtliche Fragen gibt es im 1. Beitrag des Stöckchens.)