Nur für die Statistik

Fast hätte ich es verpasst, dabei ist das heute wieder mal eine schöne Zahl. Eigentlich fühle ich mich so stark in meinem Nichtrauchen (ohne mehr dazwischen!), dass ich wohl gar nicht mehr zu zählen bräuchte und die Zahl fast nur statistischen Wert besitzt. Trotzdem mag ich’s immer noch, mir vor Augen zu halten, wie immens lange meine letzte Zigarette schon zurückliegt und wie unvorstellbar es für mich über 20 Jahre lang war, jemals aufhören zu können. 🙂

Heute:

Katja hat am 20. Dezember 2008 um 17:00 Uhr aufgehört zu rauchen,
ist damit schon 444 Tage 4 Stunden 59 Minuten 5 Sekunden rauchfrei,
hat in dieser Zeit 5.330 Zigaretten nicht geraucht, 639,60 Euro gespart
5 Gramm Nikotin und 69 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
18 Tage 12 Stunden 10 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen.

Mehr SWR3 RauchFrei unter http://www.SWR3.de/rauchfrei

Katja

Katja hat am 20. Dezember 2008 um 17:00 Uhr aufgehört zu rauchen,
ist damit schon 444 Tage 4 Stunden 58 Minuten 16 Sekunden rauchfrei,
hat in dieser Zeit 5.330 Zigaretten nicht geraucht, 639,60 Euro gespart
5 Gramm Nikotin und 69 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
18 Tage 12 Stunden 10 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen.

Mehr SWR3 RauchFrei unter http://www.SWR3.de/rauchfrei

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8 Kommentare zu “Nur für die Statistik

  1. Dankesehr!
    Lustigerweise fühlt es sich weniger bedeutungsschwer an als ich vorher vermutet hätte, dass es sich anfühlen müsste. Auch als ich das erste Jahr geschafft hatte, war das im Grunde eben nur ein weiterer rauchfreier Tag, zufällig halt der 365. Die Erleichterung und das gute Gefühl finde ich weniger in diesen Zahlen als zB an einem ohne Zigaretten überstandenen Misttag. 🙂

  2. Ja, allerdings!
    Ich hab’s ja vergleichsweise einfach gehabt oder es mir vielleicht auch einfach durch meine Sturheit in der Sache einfach gemacht, dass ich es im ersten Anlauf direkt geschafft habe. Ich bin in Foren auf aufhörwillige Raucher getroffen, die immer wieder einige Tage nicht rauchten und dann doch wieder schwach wurden, eine Zigarette bis hin zu einigen Monaten wieder rauchten und dann den nächsten Versuch starteten. Die haben es sich selber so schwer gemacht und doch habe ich sie sehr bewundert, für die Stärke immer wieder einen neuen Versuch zu wagen.

    • die frage ist, ob es sich dort um wirkliche stärke handelte, der gesellschaftliche druck und die finanzielle not einiger raucher treibt genügend stilblüten, um sich immer wieder aufs neue zu belügen …

  3. @Schattenzwerg: Mal ganz unabhängig von Motiv und Thematik halte ich immer wieder aufzustehen und etwas zu versuchen, durchaus für Stärke. 🙂

    Bei den Menschen, von denen ich sprach, habe ich zudem mitbekommen, dass die tatsächlich aufhören wollten. Ich glaube, wenn man erst einmal den Entschluss gefasst hat und nur die Sucht einen immer wieder zurückholt, kann man gar kein glücklicher Raucher mehr sein, den das Weiter- und Wiederrauchen nicht quält.

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