who I am.
Beim Ausfüllen des langen Stöckchens gerade fiel mir auf, dass mein immer, allzeit, aller, über, dollster Lieblingssong noch hier fehlt. Vielleicht deswegen, weil er mir so immer, allzeit, aller, über, dollster ist, und ich befürchte, er könnte in meiner sonstigen Ohrwurm Sammlung untergehen und niemand tatsächlich merken, wie immer, allzeit, aller, über und dollst er für mich ist…
And I don’t want the world to see me
Cause I don’t think that they’d understand
When everything’s made to be broken
I just want you to know who I am…
Katja
Fast schon eine Hymne. Großartige Musik – ein bewegender Film.
😉
Seit 1997 mein Lieblingssong.
@Rüdiger: Den Film hab ich erst gesehen als das schon länger mein Lieblingslied war und war gut geplättet, es da inmitten so großartiger Gesellschaft zu finden. Jetzt habe ich seit Monaten „Himmel über Berlin“ hier liegen und traue mich nicht so recht, ihn zu gucken, weil der verheulte Abend dann vermutlich vorprogrammiert wäre. (Ich hab’s auch noch nicht einmal beim City of Angels geschafft, „trocken“ zu bleiben. 🙄 )
@Meg: Ja goil!
Ich bin ansonsten immer überrascht, wie wenige Leute den überhaupt kennen, also zumindest auch Titel und Interpreten dazu. Darf ich fragen, woran geknüpft ist, dass du dich sogar an die Jahreszahl erinnerst? 🙂
Dieser Song wurde im Radio rauf und runter gespielt, als ich nach Michgian zog. Und da ich nach ca. 3 Monaten auf Englisch träumte, stelle ich auch fest, dass ich die Songs im Radio plötzlich „verstand“, ohne sie übersetzen zu müssen.
Das Lied wurde meine Trennungs-Hymne und ich war jedes Mal fürchterlich heiser, wenn ich den Song ca. 100x hintereinander brüllte … Damals! 😀
Dass man tatsächlich schon nach so kurzer Zeit fast unmerklich anfängt, in einer Fremdsprache zu denken, fand ich immer wirklich bemerkenswert. Bei mir setzte das gelegentlich schon nach 2, 3 Wochen Frankreichurlaub ein und das obwohl ich die Sprache nur leidlich gut genug konnte, um im Urlaub damit zurechtzukommen und seichte Konversation zu führen.
Wie lange bist du denn dort geblieben und ist von dieser Fähigkeit beim Musikhören noch etwas übriggeblieben oder verliert sich das nach der Rückkehr leider genauso schnell wieder, wie es aufgetaucht ist?
Fast 2 Jahre.
Anfangs hinkt man in vielen Gesprächen hinterher, weil man einen bestimmten Satz im Kopf aus dem dt. ins engl. übersetzt, umbaut, die Vokabeln korrigiert, etc.. Wenn man es endlich hat, sind alle Gesprächspartner schon 2 Themen weiter.
Doch dann eines Tages ertappt man sich dabei, dass man quasselt, ohne nachzudenken und wundert sich plötzlich, woher man bestimmte Wörter kennt und weiß. Das ist wie plötzlich ohne Stützräder fahren 😉
Es hält eine lange Weile an, aber ohne Übung, Gesprächspartner .. geht es leider verloren. Ich freue mich auf jeden Freitag, wenn mich meine Englisch-Lehrerin Cheryl aus den USA anruft und wir eine Stunde plaudern. Danach singe ich mind. 2 Stunden lang englische Songs und spreche jeden auf engl. an 🙂
Ich vermisse es. Sehr.
Das klingt wunderbar und ich glaube gerne, dass du das vermisst. Mir hat es selbst bei einigen Wochen Urlaub hinterher schon immer leid getan, wenn ich die fremde Sprache nicht mehr sprechen „musste“ und sie so schnell wieder eingerostet ist.